Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule Pforzheim, Veranstaltung: Personalbeschaffung, -einsatz,- freisetzung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die aktuelle ökonomische Situation und die große Dynamik in der Wirtschaft fördern die Tatsache, dass betriebliche Kündigungen immer mehr zum Alltag in Unternehmen gehören. Aufgrund dieser Entwicklung sollten Unternehmen über Auswirkungen und neue Problemlösungen der Personalfreisetzung, die über die traditionellen Aspekte der Rechtsfragen und Kostenpunkte hinausgehen, nachdenken (vgl. Mayrhofer, 1987, S. 147). Ein Instrument, das diesen Ansprüchen gerecht wird, ist Outplacement (OP). Diese Vokabel ist im ersten Moment befremdlich und führt leicht zu Missverständnissen, weil sie mit "Outsourcing" und damit mit negativen Erwartungen verbunden wird. Eine nähere Betrachtung lässt den offensichtlichen Nutzen der Anwendung von OP erkennen, führt aber auch zu weiteren Fragestellungen.Ausder Sicht der Unternehmen ergeben sich zum Thema OP mehrere grundlegende Fragen: Ist das Unternehmen verpflichtet, OP anzubieten? Welchen Nutzen bringt OP dem Unternehmen? Wie weit geht die Verantwortung der Unternehmen? Kann diese große Verantwortung an Externe abgetreten werden? Diese Arbeit wird versuchen dazu Lösungsansätze zu finden und neben den Vorteilen die Grenzen dieser Dienstleistung aufzuzeigen. Dabei wird die Differenzierung von internen und externen Wegen eine zentrale Rolle einnehmen. Der Einblick in die jeweiligen organisatorischen Herausforderungen und den Ablauf einer OP-Beratung wird die Unterschiede unterstreichen. Schließlich soll ein Ausblick auf aktuelle und zukünftige Trends gegeben werden.
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