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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Frankfurt (Lehrstuhl für Internationales Bank- und Finanzwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der Globalisierung u. Harmonisierung europ. Rechtsgrundlagen sehen sich moderne Institute, insb. in Dt., vor die Notwendigkeit gestellt, 'schlanker' werden zu müssen. Der Kosten- u. Innovationsdruck steigt durch nat. u. internat. Regulierungen, sowie verkürzte Forschungs-, Prozeß- u. Produktzyklen. Die Öffnung europ. Kapitalmärkte u. die damit verbundene…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Frankfurt (Lehrstuhl für Internationales Bank- und Finanzwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der Globalisierung u. Harmonisierung europ. Rechtsgrundlagen sehen sich moderne Institute, insb. in Dt., vor die Notwendigkeit gestellt, 'schlanker' werden zu müssen. Der Kosten- u. Innovationsdruck steigt durch nat. u. internat. Regulierungen, sowie verkürzte Forschungs-, Prozeß- u. Produktzyklen. Die Öffnung europ. Kapitalmärkte u. die damit verbundene Herabsetzung der Markteintrittsbarrieren f. Nicht-Banken führt durch eine verbesserte Produkttransparenz zu einer stärkeren Differenzierung der Kundenanforderungen. Trad. Sparmaßnahmen reichen in diesem Umfeld nicht aus, da diese nur kurz- bis mittelfristig wirksam sind. Langfristig führen lediglich strukturelle Änderungen zu einem besseren Kosten-Leistungs-Verhältnis u. zu einem überlebensfähigen Geschäftsmodell. Bei Betrachtung der zunehmenden Spezialisierung dt. Institute auf den Vertrieb (FE-Tätigkeiten) oder die Abwicklung (BE-Tätigkeiten), wird deutlich, daß immer häufiger die Reduzierung der noch bei ca. 80% liegenden Leistungstiefe als Lösung angesehen wird. Dies zieht zum einen die Auslagerung (Outsourcing) unprofit. bzw. kostenint. Bereiche u. zum anderen die Konzentration auf Kernkompetenzen nach sich. Ohne strat. Kooperation u. arbeitsteilige Leistungserstellung ist bereits heute die Erfüllung gesetzl. Vorschriften u. der steigenden Kundenwünsche f. kein Institut mögl. Dies liegt insb. daran, daß der Bankkunde nicht nur eine breite Finanzproduktpalette verlangt, sondern diese am liebsten 'aus einer Hand beziehen möchte.Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, ein aus theor. Sicht opt. Outsourcing-Modell der Wertpapierabwicklung f. eine Direktbank zu erarbeiten. Zu diesem Zweck werden nach der Abgrenzung grundlegender Begriffe zunächst Gründe f. das Outsourcing aufgeführt u. seine Grenzen untersucht. Es folgt die Erläuterung aktueller gesetzl. Rahmenbedingungen f. dt. Institute, ergänzt um die rechtl. Spezifik der Wertpapierabwicklung. Der Hauptteil der Arbeit stellt den idealtypischen Ablauf eines Wertpapier-Outsourcing-Projekts dar u. zeigt aus der Perspektive einer Direktbank die Vor- u. Nachteile der Optionen, die bei der Unternehmens- u. Marktanalyse identifiziert werden. Das Praxisbsp. des Online-Brokers Patagon ergänzt die Aufstellung. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse wird anschließend eine opt. Kombination arbeitsteiliger Zusammenarbeit in diesem Bereich konstruiert. Im Schlußwort wird ein Ausblick auf die künftige Entwicklung in diesem Marktsektor gegeben.
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