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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Regensburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Bei Beginn dieser Diplomarbeit war unklar, in welchem Umfang im Untersuchungsgebiet bereits Logistik-Leistungen von externen Dienstleistern bezogen werden. Auf Basis der in Kapitel I, Abb.1, genannten Zahlen, fallen Annahmen für die Gegenwart und Prognosen für die Zukunft sehr optimistisch aus. Doch nach Durchführung der Befragung und der Erstellung erster Auswertungen wurde der Autorin bald bewusst, dass sich die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Regensburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Bei Beginn dieser Diplomarbeit war unklar, in welchem Umfang im Untersuchungsgebiet bereits Logistik-Leistungen von externen Dienstleistern bezogen werden. Auf Basis der in Kapitel I, Abb.1, genannten Zahlen, fallen Annahmen für die Gegenwart und Prognosen für die Zukunft sehr optimistisch aus.
Doch nach Durchführung der Befragung und der Erstellung erster Auswertungen wurde der Autorin bald bewusst, dass sich die positive Situationsdarstellung in Abb. 1 nicht auf den Wirtschaftsraum Ostbayern übertragen lässt. Da, wie in Kapitel III, Abb. 31, aufgezeigt, zwar Transportleistungen an Dienstleister vergeben werden, jedoch komplexere Leistungen wie Lagermanagement und Auftragsabwicklung noch in fast allen Unternehmen zum internen Leistungsportfolio gehören (vgl. dazu Abb. 37), ist dieser hohe Leistungsanteil von 31,1 % (aus Abb. 1) hier nicht gegeben. Zwar bauen viele Unternehmen schon seit einigen Jahren, manche sogar seit Jahrzehnten, auf das Leistungsspektrum von Transporteuren und Spediteuren, was für die Qualität dieser Leistung spricht, die Verwendung weiterer Dienstleister konnte jedoch nur in Einzelfällen nachgewiesen werden.
Als mögliche Ursache sieht die Diplomandin zum einen das jugendliche Alter der Systemdienstleister und Systemintegratoren. Während Spediteure und Transporteure über Jahre hinweg ihr Leistungsportfolio kommunizieren konnten, ist die Existenz von Systemdienstleistern bzw. Systemintegratoren vielen Unternehmen nicht bewusst.
Zusätzlich trägt das unterschiedliche Leistungsangebot der neuen Dienstleister zu einer schwer überschaubaren und schwierig zu vergleichenden Leistungspalette bei. Diese fehlende Transparenz und steigende Themenkomplexität schreckt möglicherweise Unternehmen ab. Auch kann die bisherige Zusammenarbeit mit Dienstleistern einen Ausbau der Leistungsvergabe unter Umständen verhindern. Zwar bescheinigen die befragten Unternehmen den Dienstleistern durchwegs gute Noten (Abb. 50), jedoch sehen sich viele Firmen in einem starken Abhängigkeitsverhältnis zu den Transporteuren und Spediteuren. Da deren Leistungen generell als leicht substituierbar gelten und ein Wechsel des Dienstleisters somit keine größeren Unannehmlichkeiten nach sich ziehen sollte, liegt in dieser Bewertung vielleicht der Grund für eine möglich Zurückhaltung der Unternehmen hinsichtlich weiterer Outsourcing-Projekte. Dies könnte eine Erklärung für den bisher geringen Nutzungsgrade von Logistik-Dienstleistern darstellen.
Da die Aussagen bezüglich geplanter Outsourcing-Projekte in den Firmen von den Teilnehmern nur unzureichend beantwortet wurden, war eine Auswertung dieses Themengebietes nur bedingt möglich. Somit kann auch hier, wie in Kapitel III, nur auf die möglichen Projekte im Sektor Transport eingegangen werden. Die geplanten Maßnahmen im Bereich Transportplanung (Abb. 46) lassen jedoch eine günstige Zukunftsprognose hinsichtlich value added services zu. Eine schrittweise Erweiterung des verwendeten externen Leistungsportfolios könnte den Firmen mehr entsprechen, als die Übergabe ganzer Prozesse, wie dies z.B. mit der Auftragsabwicklung der Fall wäre. Weiterführende Aussagen lassen die Antworten jedoch nicht zu.
Als Ergebnis dieser Arbeit kann somit festgestellt werden, dass die prognostizierten Marktanteile der Logistik-Dienstleister differenzierter (nach Branche, Unternehmensgröße und geographischer Lage) gesehen werden müssen, da im Untersuchungsgebiet nur einfach Leistungen zu einem hohen Anteil fremdvergeben waren, die eigentlichen Logistik-Leistungen aber immer noch Teil der unternehmerischen Leistungserstellung sind.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
KAPITEL IEXTERNE DIENSTLEISTER IN DER LOGISTIK1
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