Ovids Metamorphosen behandeln als »Weltgedicht« nicht die Taten eines einzelnen Helden, sondern die gesamte Weltgeschichte vom Chaos bis in die augusteische Zeit. Entsprechend gewaltig sind das Figureninventar, die Komplexität der Beziehungsnetzwerke und die Dynamik der Charakterentwicklungen in ihrer Beziehung zueinander. Anhand von Intertextualität und Intermaterialität wird diese Vielfalt noch über die dargestellte Werkwelt hinaus erweitert.
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