Das Prinzip der Corporate Governance wird definiert als die verantwortliche, auf langfristige Wertschöpfung ausgerichtete Unternehmensleitung und Unternehmenskontrolle. Die Corporate Governance beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen Unternehmensbeteiligten und Unternehmen, d.h. sie untersucht zwei Aspekte - zum einen die Beziehung zwischen den Beteiligten eines Unternehmens, die Kapital investiert haben und zum anderen deren Beziehung zum Unternehmen, in das sie investiert haben. Dabei geht es um die zentrale Frage, welches grundlegende Modell der Unternehmensführung die mitunter widersprüchlichen Interesse der Beteiligten (d.h. jeder mit einem finanziellen Interesse am Unternehmen, wie z.B. Aktionäre, Geschäftsleitung, Mitarbeiter, Gläubiger, Kunden, etc.) miteinander in Einklang bringt. Ziel ist es, die bestmögliche Unternehmensführung und damit ein Maximum an Wertschöpfung zu gewährleisten. "Ownership and Value Creation" untersucht die Corporate Governance, beginnend bei ihren Anfängen in den USA bis hin zur Gegenwart und ihren Zukunftsaussichten.
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