Oxidativer Stress ist ein Ungleichgewicht zwischen Oxidantien und Antioxidantien, das eine wichtige Rolle bei der Entstehung und dem Fortschreiten der rheumatoiden Arthritis spielt. Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronische Autoimmunerkrankung, von der weltweit etwa 0,5-1% der Bevölkerung betroffen sind. Ziel dieses Buches ist es, die Auswirkungen der Parameter des oxidativen Stresses auf die rheumatoide Arthritis zu untersuchen. An dieser Studie nahmen 80 Patienten mit rheumatoider Arthritis und 30 gesunde Probanden als Kontrollgruppe teil. Die RA-Gruppe wurde in drei Untergruppen unterteilt, je nach Aktivität des Krankheitsverlaufs (gering, mäßig und schwer) nach validierten Skalen, die bestimmte Kriterien für den Lebensstil der Patienten mit dieser Krankheit enthalten. Die folgenden Biomarker wurden in jeder Gruppe gemessen: Malondialdehyd (MDA), Proteincarbonyl, Albumin, Gesamtbilirubin und Harnsäure. Aus dieser Studie lässt sich schließen, dass die Oxidantien bei der gesamten Krankheitsprogression und der Krankheitsaktivität wirksam sind. Das beweist die Zunahme der Oxidantien und die Abnahme der Antioxidantien während des Krankheitsverlaufs.
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