Bei Typ 2 Diabetikern, die u.a. durch erhöhten Blutzucker ohnehin ein erhöhtes basales Niveau an oxidativem Stress vorweisen, wurde der Effekt einer akuten körperlichen Belastung auf die Veränderung des Oxidationszustandes von Peroxiredoxinen im Erythrozyten untersucht. Peroxiredoxine können bei einem übermäßigen Anstieg freier Radikale in der Zelle mehrfach überoxidieren und dabei vermehrt freie Radikale puffern. Peroxiredoxine sind eine Familie antioxidativ wirkender Proteine, die dazu beitragen, das Peroxidniveau in Zellen zu reduzieren. Darüber hinaus übernehmen diese Proteine eine Anzahl weiterer Funktionen, wie Zellproliferation, Zelldifferenzierung und den Schutz anderer Proteine vor oxidativem Stress. In Erythrozyten werden während einer körperlichen Belastung besonders viele freie Radikale gebildet, was zu erhöhtem oxidativen Stress führt. Die vermehrte Bildung freier Radikale im Erythrozyten hängt auch mit deren Funktion als Sauerstoff- und Hämoglobintransporter zusammen. Die Studie untersuchte, wie sich der Oxidationszustand von Peroxiredoxin in Erythrozyten während einer sich kontinuierlich steigernden körperlichen Belastung veränderte.
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