Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: keine, Universität Bielefeld (Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaften), Veranstaltung: Emotionale Entwicklung , Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Phänomene der japanischen Gesellschaft sind für uns Menschen des Abendlandes, wenn überhaupt, nur schwerlich in den vorliegenden Ausprägungen zu verstehen. Um eine für die Interaktion beider Kulturkreise angemessene Umgangsform zu finden, Mißverständnisse zu vermeiden und gegenseitiges Verständnis zu fördern, kann man die Wichtigkeit von kulturvergleichenden Experimenten bzw. Studien gar nicht oft genug betonen. Dieses gilt für alle Bereiche der psychologischen Forschung, besonders aber auch für die Entwicklungspsychologie, die dazu beiträgt die Entstehung und Entwicklung solcher psychologischen Phänomene zu erklären. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem, was für die emotionale Entwicklung japanischer Kinder typisch ist. Besondere Aufmerksamkeit verdient hier die Beziehung zwischen Mutter und Kind. Welche Merkmale kennzeichnet eine solche Beziehung in Japan? Wo liegen die Unterschiede zu den Mutter-Kind Beziehungen in westlichen Gesellschaften? Zunächst erfolgt eine einführende Erklärung der für das Verstehen der nachfolgenden Ausführungen wichtigen Begriffe, und ebenso eine Auflösung der Bedeutung des abgebildeten Symbols auf der Titelseite. Anschließend wird genauer auf die Bestandteile und Charakteristiken der japanischen Mutter - Kind Beziehung anhand des Amae-Konzeptes eingegangen. Der folgende dritte Abschnitt ist der empirischen Überprüfung dieses Konzeptes, und dem interkulturellen Vergleich zwischen der japanischen und der westlichen Mutter-Kind Beziehung, durch die Darstellung der Ergebnisse entsprechender Studien vorbehalten. Eine zusammenfassende Bewertung bildet den Schluß dieser Arbeit.[...]
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