Parodontitis ist eine chronische, multifaktorielle Entzündungskrankheit, die mit dysbiotischen Plaque-Biofilmen einhergeht und durch eine fortschreitende Zerstörung des Zahnhalteapparats gekennzeichnet ist, was zur Bildung von Zahnfleischtaschen, Zahnfleischrückgang oder beidem führt. Ozon wird seit mehr als einem Jahrhundert in der Medizin eingesetzt, seine klinischen Auswirkungen in der Zahnmedizin wurden jedoch erst kürzlich untersucht. Die positiven biologischen Wirkungen von Ozon, seine antimikrobielle Aktivität, die Oxidation von Biomolekülvorläufern und mikrobiellen Toxinen, die bei Parodontalerkrankungen eine Rolle spielen, sowie seine Heilungs- und Geweberegenerierungseigenschaften machen den Einsatz von Ozon in allen Stadien von Parodontalerkrankungen sinnvoll. Daher stellt die Verwendung von Ozon als Zusatztherapie eine neue Methode zur Behandlung chronischer Parodontalerkrankungen dar.
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