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P-Glykoprotein (P-gp), ein Effluxtransporter in der Blut-Hirn-Schranke, spielt für die Distribution von Arzneistoffen zwischen Blut und Gehirn eine große Rolle. In wieweit dieser Vorgang, der durch genetische Polymorphismen oder Medikamente verändert sein kann, eine funktionelle Bedeutung für die Wirkungen und Nebenwirkungen von Antipsychotika hat und somit die Therapie psychiatrischer Patienten beeinflussen kann, wird in dieser Arbeit dargestellt.Am Modell der P-Glykoprotein Knockout Maus im Vergleich zu FVB Wildtyp Mäusen wird die Affinität von Antipsychotika am Beispiel von Haloperidol,…mehr

Produktbeschreibung
P-Glykoprotein (P-gp), ein Effluxtransporter in der Blut-Hirn-Schranke, spielt für die Distribution von Arzneistoffen zwischen Blut und Gehirn eine große Rolle. In wieweit dieser Vorgang, der durch genetische Polymorphismen oder Medikamente verändert sein kann, eine funktionelle Bedeutung für die Wirkungen und Nebenwirkungen von Antipsychotika hat und somit die Therapie psychiatrischer Patienten beeinflussen kann, wird in dieser Arbeit dargestellt.Am Modell der P-Glykoprotein Knockout Maus im Vergleich zu FVB Wildtyp Mäusen wird die Affinität von Antipsychotika am Beispiel von Haloperidol, Risperidon, seinem aktiven Metaboliten 9-Hydroxyrisperidon und der Kontrollsubstanz Domperidon zu P-gp durch Messungen der Arzneistoffkonzentrationen in Gehirn und Blut untersucht. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den Verhaltensexperimenten, bei denen die Beeinflussung der Pharmakodynamik durch Untersuchung von motorischen Effekten und kognitiven Fähigkeiten der behandelten Mäuse beider Genotypen untersucht wird. Das Buch richtet sich an Ärzte, Apotheker und Naturwissenschaftler in Praxis, Klinik, Forschung und der Industrie sowie an interessierte Studenten.
Autorenporträt
Kirschbaum, Katrin M.§Dr. Katrin M. Kirschbaum, Apothekerin: Studium der Pharmazie an der Universität Münster von 1999 bis 2004. Promotion zum Dr. rer. nat. im Neurochemischen Labor der Psychiatrischen Klinik der Universität Mainz von 2004 bis 2007. Seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Rechtsmedizin der Universität Bonn.