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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität Kassel (Sozialwesen), Veranstaltung: Sozialtherapeutisches Kolloquium, Sprache: Deutsch, Abstract: Schwule Männer sehnen sich in ihrer Mehrheit nach einem festen Partner. Im Alltag aber entstehen auf dem Weg dorthin leicht Konflikte; das hoffnungsvoll gestartete Glück wird schnell wieder beendet. Wie steht es aber objektiviert um schwule Paarbeziehungen? Bleiben sie ein selten verwirklichtes Ideal? Ein Thema von gesellschaftlicher und individueller Relevanz, welches bisher nur unzureichend…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität Kassel (Sozialwesen), Veranstaltung: Sozialtherapeutisches Kolloquium, Sprache: Deutsch, Abstract: Schwule Männer sehnen sich in ihrer Mehrheit nach einem festen Partner. Im Alltag aber entstehen auf dem Weg dorthin leicht Konflikte; das hoffnungsvoll gestartete Glück wird schnell wieder beendet. Wie steht es aber objektiviert um schwule Paarbeziehungen? Bleiben sie ein selten verwirklichtes Ideal? Ein Thema von gesellschaftlicher und individueller Relevanz, welches bisher nur unzureichend erforscht ist.In Dirk Wagners Arbeit wird erörtert, an welchen Stellen schwule Partnerschaften anders im Vergleich zu heterosexuellen verlaufen. Haltungen der Bevölkerung gegenüber Homosexualität stehen dabei in enger Wechselwirkung mit den Chancen einer Partnerschaft. Auf individueller Ebene wird dem gelungenen Coming out eine besondere Bedeutung zugeschrieben. Dieses ist demnach als Grundlage zu verstehen, sich für oder gegen eine Partnerschaft entscheiden zu können bzw. um in einer Paarbeziehung die notwendigen Auseinandersetzungen austragen zu können. Der Autor nennt spezifische Probleme schwuler Paare und betont, dass in schwulen Beziehungen aus verschiedenen Gründen kaum etwas selbstverständlich scheint. Daher müssen viele Punkte kommuniziert und spezifische Vereinbarungen getroffen werden. Welches "dritte Element" kann die Partner verbinden? Wie kann die schwule (flexible?) Geschlechtsrolle aufeinander abgestimmt werden? Wie wird innerhalb und außerhalb der Beziehung mit Sexualität umgegangen? An mehreren Stellen kann ein schwules Paar sich auseinander leben oder weiter entwickeln. Die vorliegende Arbeit untersucht Chancen und Konflikte schwuler Paarbeziehungen mit Hilfe der bisherigen Theoriebildung sowie anhand von zwei Experteninterviews. Dabei werden Beziehungsmuster und -konflikte anschaulich deutlich. Im Ergebnis stellt Dirk Wagner Hypothesen zusammen, die sich aus dieser Reflexion ergeben. Der Gegenstand schwule Paarbeziehungen wird in der Untersuchung insgesamt weiterführend, präzise und kenntnisreich bearbeitet.
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