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Christian Piskulla
Broschiertes Buch
Pacific Crest Trail Killer
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Nach acht Jahren Auslandseinsatz bei der Militärpolizei ist Mark Stetson zurück in den USA. Bevor er wieder in den regulären Polizeidienst wechselt, will er sich einen Jugendtraum erfüllen: Er wandert den Pacific Crest Trail, kurz PCT.Der PCT gilt mit seinen 4.300 Kilometern als einer der längsten, aber auch als einer der spektakulärsten Wanderwege der Welt. Von der Grenze Mexikos bis hinauf hinter die Grenze Kanadas erstreckt er sich über drei Bundesstaaten der USA. Die Wanderung gilt als überaus anspruchsvoll; den Weg in voller Länge zu gehen dauert sechs Monate. Oftmals sind die Wa...
Nach acht Jahren Auslandseinsatz bei der Militärpolizei ist Mark Stetson zurück in den USA. Bevor er wieder in den regulären Polizeidienst wechselt, will er sich einen Jugendtraum erfüllen: Er wandert den Pacific Crest Trail, kurz PCT.
Der PCT gilt mit seinen 4.300 Kilometern als einer der längsten, aber auch als einer der spektakulärsten Wanderwege der Welt. Von der Grenze Mexikos bis hinauf hinter die Grenze Kanadas erstreckt er sich über drei Bundesstaaten der USA. Die Wanderung gilt als überaus anspruchsvoll; den Weg in voller Länge zu gehen dauert sechs Monate. Oftmals sind die Wanderer, völlig auf sich allein gestellt, tagelang in der abgelegenen Wildnis unterwegs.
Marks Wanderung wird bereits nach 750 Kilometern jäh unterbrochen: Die verbrannten Überreste einer Frau wurden entdeckt. Mark untersucht den Fundort der Leiche und stellt fest, dass die Frau Opfer eines brutalen Verbrechens wurde. Er vermutet einen Serienkiller hinter der Tat, befürchtet weitere Morde. Das FBI Los Angeles übernimmt den Fall.
Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig, der Täter als äußerst raffiniert. Hinzu kommt, dass er die Gegebenheiten des Trails, die Abgeschiedenheit, perfekt für sich zu nutzen vermag. Er vernichtet seine Spuren durch Feuer, verlässt den Trail unmittelbar nach der Tat. Mark und das FBI können weitere Morde nicht verhindern.
Immer mehr spricht dafür, dass der Killer einen Helfer hat, einen Berater, einen Mentor. Schließlich wird der Verdacht der Ermittler zur Gewissheit: Sie suchen nicht nur einen Killer, sondern zwei.
Leseprobe unter www.pct-killer.de
Der PCT gilt mit seinen 4.300 Kilometern als einer der längsten, aber auch als einer der spektakulärsten Wanderwege der Welt. Von der Grenze Mexikos bis hinauf hinter die Grenze Kanadas erstreckt er sich über drei Bundesstaaten der USA. Die Wanderung gilt als überaus anspruchsvoll; den Weg in voller Länge zu gehen dauert sechs Monate. Oftmals sind die Wanderer, völlig auf sich allein gestellt, tagelang in der abgelegenen Wildnis unterwegs.
Marks Wanderung wird bereits nach 750 Kilometern jäh unterbrochen: Die verbrannten Überreste einer Frau wurden entdeckt. Mark untersucht den Fundort der Leiche und stellt fest, dass die Frau Opfer eines brutalen Verbrechens wurde. Er vermutet einen Serienkiller hinter der Tat, befürchtet weitere Morde. Das FBI Los Angeles übernimmt den Fall.
Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig, der Täter als äußerst raffiniert. Hinzu kommt, dass er die Gegebenheiten des Trails, die Abgeschiedenheit, perfekt für sich zu nutzen vermag. Er vernichtet seine Spuren durch Feuer, verlässt den Trail unmittelbar nach der Tat. Mark und das FBI können weitere Morde nicht verhindern.
Immer mehr spricht dafür, dass der Killer einen Helfer hat, einen Berater, einen Mentor. Schließlich wird der Verdacht der Ermittler zur Gewissheit: Sie suchen nicht nur einen Killer, sondern zwei.
Leseprobe unter www.pct-killer.de
Christian Piskulla zählt zu den erfolgreichsten Fachbuchautoren in der deutschen Druck- und Medienbranche. In den vergangenen 15 Jahren hat er über 20 Bücher veröffentlicht, viele davon Standardwerke und Bestseller. Mit seinem Debütroman ¿Das Stahlwerk¿, einem historischen Kriminalroman, war er auf Anhieb überaus erfolgreich. 2019 bereiste der Autor für mehrere Monate die USA und wanderte den kompletten John Muir Trail, das ¿Sahnestück¿ des Pacific Crest Trail. In seinem neuen Roman ¿Pacific Crest Trail Killer¿ spielen ¿ neben der faszinierenden Natur ¿ auch die harten und unwürdigen Lebensumstände vieler Amerikaner am Rande der Gesellschaft eine wichtige Rolle. Und ganz nebenbei geht der Autor einer spannenden Frage nach: Was macht einen Menschen zum Mörder?
Produktdetails
- Verlag: Cleverprinting
- Seitenzahl: 644
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: August 2021
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 143mm x 45mm
- Gewicht: 800g
- ISBN-13: 9783944755274
- ISBN-10: 3944755278
- Artikelnr.: 62036636
Herstellerkennzeichnung
Piskulla, Christian
Sonnenberg 13
31188 Holle
info@cleverprinting.de
www.cleverprinting.de
+49 (05062) 9656875
Spannender Thriller
Pacific Crest Trail Killer von Christian Piskulla
Mark Stetson kehrt nach acht Jahren, die er bei der Militärpolizei im Ausland verbracht hat, nach Hause zurück. Bevor er wieder in den normalen Polizeidienst eintritt möchte er noch einen Jugendtraum …
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Spannender Thriller
Pacific Crest Trail Killer von Christian Piskulla
Mark Stetson kehrt nach acht Jahren, die er bei der Militärpolizei im Ausland verbracht hat, nach Hause zurück. Bevor er wieder in den normalen Polizeidienst eintritt möchte er noch einen Jugendtraum verwirklichen, er macht sich auf den Pacific Crest Trail zu erwandern. Schon nach einem kurzen Teil der Strecke ist seine Wanderung vorbei, da einen verbrannte Frauenleiche entdeckt wird. Er bietet der örtlichen Polizei und anschließend dem FBI an, mit zu helfen den Mörder zu finden. Flüssiger Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist gut umgesetzt worden. Man kann sie sich gut vorstellen und meist auch ihre Handlungen und Emotionen nach voll ziehen. Die Beschreibung der Orte ist gut gelungen, sodass man diese bildlich beim lesen vor den Augen hat. Viel Details sind sehr realistisch, sodass ich öfters beim lesen eine Gänsehaut bekam. Ein Thriller der einen bis zum Schluss in Atem hält.
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4300 km Höllentrip
Ein Thriller, der auf dem spektakulären Pacific Crest Trail (PCT) spielt. Der Autor hat damit einen unfassbar interessanten und faszinierenden Schauplatz gewählt. Ich kannte den PCT vorher noch nicht. Man fühlt sich als Leser wie der Hikerbuddy von Mark …
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4300 km Höllentrip
Ein Thriller, der auf dem spektakulären Pacific Crest Trail (PCT) spielt. Der Autor hat damit einen unfassbar interessanten und faszinierenden Schauplatz gewählt. Ich kannte den PCT vorher noch nicht. Man fühlt sich als Leser wie der Hikerbuddy von Mark Stetson, erlebt alles mit und ist fasziniert von der PCT-Tour
Der Leser muss sich darauf einstellen, dass es sehr detailliert geschrieben ist. Für manch einen mag es an manchen Stellen langatmig sein, mir hat es aber gefallen. Bis ins kleinste Detail erfährt der Leser wie die Umgebung aussieht.
Hier wird nicht stumpfsinnig ein Mord bearbeitet, der Autor beschäftigt sich viel mehr mit der Psyche und die Gesellschaft.
Gekonnt werden die Zusammenhänge aufgearbeitet, die dazu führten, warum der Mörder so handelt.
Schon das Nachwort zeigt, dass der Autor sich bei jedem Satz etwas gedacht hatte. Für manch einen mag einiges unnötig sein, aber es zeigt, dass der Autor jeden Satz entscheidend fand.
Konzentriert wird sich hier mehr auf das warum, anstatt das wie.
Die Spannung blieb bis zum Schluss. Immer wieder werden die FBI-Agenten und auch der Leser auf eine Trugspur geführt.
Für mich ein sehr gelungener Thriller, der mehr als bloße Unterhaltung darstellt.
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Spannender Thriller, jedoch zu detailliert
Mark Stetson ist ein ehemaliger Polizist und war die letzten 8 Jahre bei der Militärpolizei. Bevor er sich zurück in den USA ein neues Leben aufbaut, will er den 4.300 km langen Pacific Crest Trail (PCT) erwandern. Doch kaum ist er unterwegs, …
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Spannender Thriller, jedoch zu detailliert
Mark Stetson ist ein ehemaliger Polizist und war die letzten 8 Jahre bei der Militärpolizei. Bevor er sich zurück in den USA ein neues Leben aufbaut, will er den 4.300 km langen Pacific Crest Trail (PCT) erwandern. Doch kaum ist er unterwegs, landet er Mitten in einer Mordermittlung. Ein Killer ermordet Frauen, die alleine auf dem PCT unterwegs sind. Das FBI will ihn mit der Hilfe von Mark Stetson stoppen.
Der Erzählstil des Autors Christian Piskulla ist gut und extrem mitreißend. Er hält die Spannung über weite Teile des Buches auf einem sehr hohen Niveau. Den Figuren, wie z. B. Mark Stetson oder die Mitarbeiter des FBI, fühle ich mich sehr schnell Nahe, denn ihre Charaktere werden gut herausgearbeitet.
Der Autor nutzt mehrere Erzählebenen. Zum einen begleiten wir die Hauptfigur Mark Stetson auf seiner Wanderung und bei seiner Ermittlung. Wir erfahren seine Gedanken, bekommen einen Einblick in sein Können, erleben seine Zweifel und vieles mehr. Ebenso erleben wir, wie der Täter lebt, seine Taten plant, nehmen Anteil an seinen Überlegungen. Dazu lernen wir das Team des FBI kennen. Wir erfahren etwas über ihr Miteinander, das Privatleben einzelner Ermittler, ihre Sorgen und Nöte. Das ist sehr abwechslungsreich und sorgt dafür, dass ich mich gut unterhalten gefühlt habe.
Allerdings geht der Autor oftmals viel zu sehr ins Detail. So wird z.B. zu Beginn des Buches ein Motelzimmer in allen Einzelheiten beschrieben. Das war mir viel zu ausführlich. Dazu kommt, dass er immer wieder Nebenhandlungen einfügt, die das Buch aufblähen, für die Geschichte jedoch nicht notwendig gewesen wären. Beispielsweise, indem er uns wissen lässt, was mit den Angehörigen der Opfer geschieht, nachdem sie den geliebten Menschen beerdigt haben.
Meiner Ansicht nach hat das Buch das Zeug zum Bestseller. Dafür müsste es jedoch überarbeitet und um etwa 150 Seiten gekürzt werden. Der Autor verfügt über ein umfangreiches Wissen, an dem er uns in diesem Buch teilhaben lassen wollte. Allerdings denke ich, dass er sein Wissen besser auf zwei Bücher und damit zwei Geschichten aufgeteilt hätte. Oder eine schlankere Form dieses Thrillers und einen Reisebericht über seine Erlebnisse auf dem Trail geschrieben hätte.
Sehr gut hat mir das Nachwort des Autors gefallen. Dieses ist informativ, bietet Links, um die Themen des Buches zu vertiefen und verdeutlicht noch einmal, worum es Christian Piskulla in diesem Buch gegangen ist.
Den Autor werde ich im Blick behalten, hoffe jedoch, dass er lernt, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.
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Der Polizist Mark Stetson kehrt nach einem längeren Einsatz bei der Militärpolizei im Ausland nach Amerika zurück. Bevor er wieder zu arbeiten beginnt, möchte er eine lange Wanderung über den legendären PCT, den Pacific Crest Trail, unternehmen - das war schon immer …
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Der Polizist Mark Stetson kehrt nach einem längeren Einsatz bei der Militärpolizei im Ausland nach Amerika zurück. Bevor er wieder zu arbeiten beginnt, möchte er eine lange Wanderung über den legendären PCT, den Pacific Crest Trail, unternehmen - das war schon immer sein Traum! Dieser anspruchsvolle Wanderweg geht über 4300 km und man ist ca. 6 Monate unterwegs - oftmals ganz alleine und einsam in der Wildnis. Doch Mark kommt nicht allzu weit, denn er macht eine erschreckende Entdeckung: ein weibliches Mordopfer, verbrannt in seinem Zelt. Schnell kommt die Vermutung auf, dass es sich hier um einen Serientäter handelt, der bald wieder zuschlagen wird. Das FBI übernimmt den Fall und nimmt auch Mark unter Vertrag, er soll auf dem PCT undercover ermitteln.
Dieser überaus spannende Thriller über einen brutalen Serienkiller hat ca. 650 Seiten, von denen man einige hätte kürzen können. Es gibt sehr viele Nebenschauplätze, die viel Raum einnehmen und die das Ganze teils etwas langatmig machen. Sehr schön dagegen die Schilderungen der unberührten Natur am Trail - gut auch die Karte dazu am Anfang mit Informationen zum PCT. Erschreckend gut beschrieben wurde der soziale Abstieg in den USA, sobald man arbeitslos wird und seine Wohnung nicht mehr bezahlen kann und im Trailerpark landet - danach kommt nur noch die Obdachlosigkeit. Die Frage wird gestellt: Was macht einen Menschen zu einem Killer?
Die Hauptperson Mark war mir sehr sympathisch, man konnte seine Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen, bei der geheimnisvollen Rebecca hatte ich immer leise Zweifel. Der Schreibstil war sehr fesselnd und abwechslungsreich. Das große Problem mit den Obdachlosen im Land wurde immer wieder thematisiert, auch wie es dazu kommen kann. Ein beklemmender Thriller, der zum Nachdenken anregt.
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Killer made in America
Mark Stetson war Polizist und hat sich nach einer persönlichen Niederlage für acht Jahre als Militärpolizist verpflichtet. Wieder zurück in seiner Heimat will er erst einmal an seine Grenzen gehen und begibt sich auf den PCT, einen Weg, der von Kalifornien …
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Killer made in America
Mark Stetson war Polizist und hat sich nach einer persönlichen Niederlage für acht Jahre als Militärpolizist verpflichtet. Wieder zurück in seiner Heimat will er erst einmal an seine Grenzen gehen und begibt sich auf den PCT, einen Weg, der von Kalifornien quer durch Amerika bis nach Kanada reicht, etwa 4300 km umfasst und für den man etwa 6 Monate einplanen muss. Per Zufall trifft er am Fundort einer Leiche ein und erreicht durch seine scharfsinnige Beobachtungsgabe, dass das als Beginn einer Mordserie erkannt wird. Der Chef der ermittelnden FBI-Abteilung erkennt sein Potential und bindet ihn gleich in de Ermittlungen ein. Das erweist sich in der Folge als sehr nützlich. Zunächst scheint man sehr hilflos zu sein, hinterlässt der Täter doch keine Spuren. Es bleibt nur die Hoffnung, dass bei weiteren Morden Fehler gemacht werden. Das bedeutet aber auch, dass man auf weitere Leichenfunde warten muss.
Der Zufall spielt eine große Rollen. Gleich zu Beginn der Ermittlungen hätte es mehrere Möglichkeiten gegeben, den Killer zu fassen. Leider hat der Zufall das aber verhindert. Als man dem Täter dann doch näher kommt, hilft der Zufall weiter. Letztlich entpuppt sich der Killer als "made in America", denn bei der Lebensgeschichte ist sehr viel schief gelaufen. Hier wird gründlich und auch berechtigt Kritik an manchen Verhältnissen geübt. Als die Identität des Killers feststeht, erhebt sich die Frage, ob er wirklich alleine gehandelt hat. Spannung ist so auch gegen Ende noch garantiert.
Fazit: Ein sehr spannender Thriller, der nicht an der Oberfläche bleibt, sondern teilweise sehr in die Tiefe der Psyche und der Gesellschaft hineingeht. Kann man nur empfehlen!
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Leider konnte mich dieses Buch und die Geschichte nicht überzeugen. Die Luft war nach ungefähr der Hälfte der Seiten total raus. Die Geschichte wurde einfach nur noch in die Länge gezogen und es machte überhaupt keinen Spaß mehr, das Buch zu lesen. Eine Spannung konnte …
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Leider konnte mich dieses Buch und die Geschichte nicht überzeugen. Die Luft war nach ungefähr der Hälfte der Seiten total raus. Die Geschichte wurde einfach nur noch in die Länge gezogen und es machte überhaupt keinen Spaß mehr, das Buch zu lesen. Eine Spannung konnte zwar gut aufgebaut werden, allerdings wurde der Fokus dann wieder auf unnötige Details und Ausschweifungen gelegt, dass es mich nur noch frustriert hat. So geriet der eigentliche Fall immer in den Hintergrund. Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, wurde aber enttäuscht.
Das Buch konnte mich nicht überzeugen und glänzt nur die erste Hälfte. Keine Lese- und Kaufempfehlung von mir.
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In seinem Thriller „Pacific Crest Trail Killer” nimmt Christian Piskulla den Leser mit auf einen 4300 Kilometer langen Wanderweg entlang der Westküste der USA und schildert packend, wie auf diesem Trail ein Serienmörder sein Unwesen treibt. Dabei wird in flotten …
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In seinem Thriller „Pacific Crest Trail Killer” nimmt Christian Piskulla den Leser mit auf einen 4300 Kilometer langen Wanderweg entlang der Westküste der USA und schildert packend, wie auf diesem Trail ein Serienmörder sein Unwesen treibt. Dabei wird in flotten Perspektivwechseln und kurzen Erzählabschnitten, die Spannung und Dynamik erzeugen, der Killer ebenso in den Blick genommen wie ein FBI-Ermittlerteam aus Los Angeles, in dem der Chefermittler Steve Cortez die tragende Rolle spielt. Cortez ist ein sehr stark gezeichneter Charakter, die Ermittlung nimmt ihn völlig in Beschlag, er wirkt ständig überarbeitet und am Rande der Depression, ist aber mit einer genialen Beobachtergabe ausgestattet. Eine weitere zentrale Figur ist Mark Stetson, ehemaliger Militärpolizist, stets clever in seinen Schlussfolgerungen und zufällig unterwegs auf dem Trail, als der erste Mord passiert. Er untersucht als Erster den Fundort der Leiche und wird aufgrund seiner Kenntnisse als Wanderer vom FBI als Sonderermittler angeheuert. Zwar bleibt er auf den ersten 200 Seiten noch recht blass, doch im Laufe der Zeit reift er immer mehr zu einer Führungsfigur heran, er spielt dann im letzten Drittel des Romans eine tragende Rolle. Seine zentrale Aufgabe: auf dem Trail weiter ermitteln. Aus dem FBI-Ermittlerteam rücken ebenfalls weitere Figuren in den Fokus des Lesers, so z.B. Rocco Ramirez, Bill King oder Henry Peters. Was dem Autor dabei in meinen Augen gut gelingt, ist die Stimmung des Ermittlerteams einzufangen, denn es handelt sich um eine außergewöhnlich Truppe, viele Kollegen sind zerstritten, machen sich übereinander lustig, sind rüde und sexistisch im Umgang miteinander, einige wollen sich versetzen lassen. Insgesamt herrscht also keine angenehme Arbeitsatmosphäre, doch mit der Zeit wächst das Team dann immer stärker zusammen, v.a. als es darum geht, den Killer aufzuspüren. Was ebenfalls gut gelingt, ist die anschauliche Schilderung der psychischen Strapazen, die man als FBI-Agent auf Mördersuche erlebt, sowie die Darstellung der Ermittlungsarbeit. Das Netz des FBI wird mit der Zeit immer engmaschiger und zieht sich immer mehr zusammen. Das wird äußerst spannend erzählt. Vor allem im letzten Drittel beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, die letzten 100 Seiten entfalten eine ungeheuerliche Sogwirkung, was auch an den knappen Erzählabschnitten und raschen Perspektivwechseln zwischen Ermittlerteam und Täter liegt, bei denen man als Leser aber nie die Übersicht verliert. Darüber hinaus ist auch die Idee, dass der Killer einen Mentor hat, geschickt konzipiert, um die Spannung hochzuhalten.
Der Täter wird erst ziemlich spät genauer charakterisiert. In der ersten Hälfte bleibt er blass, kommt kaum vor, doch nachdem ihm das FBI immer näher kommt, erfahren wir auch etwas über seine schlimme Kindheit und Jugendzeit. Hier will der Autor natürlich der Frage nachgehen, was jemanden zum Mörder macht und regt zum Nachdenken an. Kritisch beleuchtet er in diesem Zusammenhang die Rekrutierungspraxis der US-Army und den Umgang mit Kriegsverbrechern innerhalb des Militärs. Darüber hinaus problematisiert Christian Piskulla mit seinem Thriller auch die sexuellen Abgründe der menschlichen Gesellschaft und in Unterhaltungsmedien. Und das sind nicht die einzigen Themen, die der Autor streift. Nein, man erfährt in diesem Buch auch Näheres über die Ausgestoßenen der amerikanischen Gesellschaft. In düsterer Atmosphäre werden schäbige Motels ebenso thematisiert wie das Leben in Trailerparks. Obdachlosigkeit ist ebenfalls ein Thema. Neben diese dunklen Seiten widmet sich der Autor aber auch den schönen Seiten des PCT. So erhält man einen Einblick in das Treiben auf dem Trail, in die Gefahren beim Wandern, in schöne Naturbeschreibungen, in die Kultur der Hiker auf dem Trail. Auch benötigtes Equipment für die Wanderung wird kenntnisreich beschrieben. Das alles verleiht der Geschichte ein hohes Maß an Authentizität.
Lobend erwähnen möchte ich auch, dass der Autor bei der Darst
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Wandern in den Tod!
Buchumschlag: Passend zum Thema Wandern & Einöde ein Bild in der Natur und einem roten Zelt, in dem eine menschliche Figur sich bewegt. Wie sich der Mensch an der Zeltwand festkrallt, das zeugt schon von etwas Grausamen...Auf jeden Fall ein (grausamer) …
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Wandern in den Tod!
Buchumschlag: Passend zum Thema Wandern & Einöde ein Bild in der Natur und einem roten Zelt, in dem eine menschliche Figur sich bewegt. Wie sich der Mensch an der Zeltwand festkrallt, das zeugt schon von etwas Grausamen...Auf jeden Fall ein (grausamer) Hingucker!
Buchinhalt: Der Pacific Crest Trail gehört zu den ganz harten Wanderwegen in den USA, vielleicht sogar auf der Welt. 4.200 km, wer ihn läuft muss dafür 6 Monate einrechnen und läuft oft alleine, manchmal mit einem Wander - ‚buddy‘ für einige Zeit. Wer dort Übles plant, hat so richtig gut Zeit für einen geplanten Mord und die Erfüllung seiner grausamen Süchte.
Mark Stehton, ehemaliger Sheriff in Bishop / Kalifornien, kehrt gerade aus einem Einsatz von acht Jahren als Militärpolizist zurück und läuft den Trail, als er in zwei Park Ranger hineinläuft, die eine junge Frau suchen. Was Mark bei der Leiche entdeckt, läuft ihm kalt den Rücken runter. Das FBI kommt und FBI Mann Cortez nimmt ihn kurzerhand als FBI Agent auf, er soll den Trail weiterlaufen und die Augen offen halten.
Spannung pur! Sehr gut beschrieben... (so wie ich gelesen habe ist der Autor selbst ein Stück gelaufen). Sehr schnell ist offensichtlich bei dem in Ansätzen (anfänglich) beschriebenen Mörder, dass er ein absolut krankhafter Typ ist. Und nein, ich habe kein Verständnis für aus dem Gleis gefahrene Typen. Sie sind leider Gottes keine Einzelfälle, aber die anderen schaffen es sich zu integrieren und nicht zum Mörder zu werden. Sagt jemand, die mit solchen gearbeitet hatte und selbst keine leichte Jugend zu bewältigen hatte...
Jeder, der selbst gerne wandern geht, kennt das: Alleine im Wald… und dann ein Serienmörder...
Sehr spannend geschrieben. Gruselig auch. Die Angstkomponente schwingt mit.
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Mark Stetson war zuletzt als Militärpolizei im Ausland. Nun ist er zurück in den USA. Bevor er in den Polizeidienst wechselt, will er aber noch den Pacific Crest Trail erwandern. Doch es wird ein Horrortrip, denn ein Mörder lauert Frauen auf, die alleine auf dem PCT unterwegs sind, …
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Mark Stetson war zuletzt als Militärpolizei im Ausland. Nun ist er zurück in den USA. Bevor er in den Polizeidienst wechselt, will er aber noch den Pacific Crest Trail erwandern. Doch es wird ein Horrortrip, denn ein Mörder lauert Frauen auf, die alleine auf dem PCT unterwegs sind, und ermordet sie bestialisch. So gerät auch Mark in die Ermittlungen und der Verdacht, dass nicht nur ein Killer unterwegs ist, verdichtet sich.
Christian Piskulla hat einen sehr packenden und vielschichtigen Thriller geschrieben. Sein Schreibstil ist schnörkellos und gut zu lesen. Die Perspektiven wechseln häufig und kurzen Kapitel sorgen für Spannung. Auch die beeindruckende Landschaft ist schön bildhaft beschrieben, dass man sich das alles gut vorstellen kann. Aber neben der spektakulären Natur gibt es auch die weniger schönen Seiten der amerikanischen Gesellschaft. Da hausen Menschen in heruntergekommen Trailer-Parks unter menschenunwürdigen Zuständen – the american way of life. Was macht das mit den Menschen?
Das FBI und Mark Stetson kommen dem Täter immer näher, der aber alles tut, damit man ihn nicht erwischt. Er kennt keine Gnade und geht sehr brutal vor. Nach der Tat verschwindet er vom Trail und vernichtet seine Spuren durch Feuer. Was mag im Leben solcher Menschen passiert sein, dass sie zu so einem brutalen Mörder werden.
Stetson ist ein ungewöhnlicher Ermittler, den ich aber sympathisch fand. Auch Steve Cortez hat mir gut gefallen, denn er zeigt Gefühle und damit, dass solche Fälle auch an Ermittlern nicht spurlos vorbeigehen. Mit Rebecca, die auch auf dem Trail unterwegs ist, konnte ich allerdings wenig anfangen.
Dieser Thriller ist nichts für schwache Nerven, aber er hat mir sehr gefallen, denn die Spannung ist bis zum Schluss sehr hoch.
Empfehlenswert!
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Hier habe ich das Cover gesehen und wusste: das Buch muss ich lesen.
Das Titelbild transportiert den Inhalt super.
Der Pacific Crest Trail ist ein Fernwanderweg und 4.300 Kilometern lang, sehr lang, aber er soll auch einer der spektakulärsten Wanderwege der Welt sein.
Leider werde ich …
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Hier habe ich das Cover gesehen und wusste: das Buch muss ich lesen.
Das Titelbild transportiert den Inhalt super.
Der Pacific Crest Trail ist ein Fernwanderweg und 4.300 Kilometern lang, sehr lang, aber er soll auch einer der spektakulärsten Wanderwege der Welt sein.
Leider werde ich ihn nach dem Buch niemals selbst erwandern, ich könnte kein Auge im Zelt zutun...
Aber Mark wandert den Weg entlang und er wird zufällig Zeuge eines Leichenfundes. Nachdem das FBI die Ermittlungen aufnimmt, will auch Mark weitere Morde verhindern.
Das Buch ist mit knapp 650 Seiten ein echter Wälzer - und mega spannend!
Der Lesende weiß immer, dass bald wieder etwas Fürchterliches geschehen wird - und doch nimmt der Thriller überraschende Wendungen und führt den Lesenden öfters in die Irre.
Genauso gut wie die Trail-Atmosphäre (fast fühlt man sich ein wenig, als ob man mitwandern würde) gefiel mit der Einblick in die amerikanischen Lebensrealitäten fernab von Reichtum und Wohlstand.
Eigentlich hat das Buch alles, was für mich eine fünf Sterne Bewertung ausmacht, wenn nicht sehr umfangreiche und detailreiche Erotikszenen viele Seiten der Handlung ausgemacht hätten.
Der Autor nimmt hierzu auch in einem Nachwort Stellung und auch wenn er recht hat, mit dem, was er dort schreibt: ich wollte einen Thriller lesen und keinen ausschweifenden Erotikroman.
Deshalb "nur" vier Sterne.
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