Der Band "Pädagogik der Autonomie. Notwendiges Wissen für die Bildungspraxis" erscheint erstmals als deutsche ÜberSetzung aus dem Portugiesischen. Es ist das letzte von Paulo Freire selbst veröffentlichte Buch. Im Original im September 1996 erschienen, kann es als zusammenfassende Darstellung seines gesamten Werkes verstanden werden.
In diesem Buch rückt der Autor die Schule, die Situation der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte ins Zentrum der Betrachtungen. Konsequent verbindet Paulo Freire Gesellschaftsutopie, Bildungstheorie und Erziehungspraxis, um auf die für Lehrkräfte notwendigen Kompetenzen hinzuweisen, die für eine kritische, reflektierende Lehr-Lern-Praxis benötigt werden.
Insbesondere für die aktuelle Diskussion um Globales Lernen kann diese engagiert politische und gleichzeitig respektvolle Pädagogik bedeutsame Beiträge leisten. Angesichts der zunehmenden sozialen, kulturellen und religiösen Disparitäten in der Gesellschaft geht es im Bildungsbereich um dievon Paulo Freire benannte Option für geschichtliche Veränderungen. Leitend dafür ist die Vorstellung eines Zusammenlebens, das die Autonomie aller Menschen - verstanden als selbstbestimmtes Leben, frei von Unterdrückung - fördert.
Für den deutschen Kontext erhoffen sich die Herausgeber, dass die Perspektive von Paulo Freire auch in anderen Zusammenhängen neue Sichtweisen auf Bildungspraxis eröffnen kann.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
In diesem Buch rückt der Autor die Schule, die Situation der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte ins Zentrum der Betrachtungen. Konsequent verbindet Paulo Freire Gesellschaftsutopie, Bildungstheorie und Erziehungspraxis, um auf die für Lehrkräfte notwendigen Kompetenzen hinzuweisen, die für eine kritische, reflektierende Lehr-Lern-Praxis benötigt werden.
Insbesondere für die aktuelle Diskussion um Globales Lernen kann diese engagiert politische und gleichzeitig respektvolle Pädagogik bedeutsame Beiträge leisten. Angesichts der zunehmenden sozialen, kulturellen und religiösen Disparitäten in der Gesellschaft geht es im Bildungsbereich um dievon Paulo Freire benannte Option für geschichtliche Veränderungen. Leitend dafür ist die Vorstellung eines Zusammenlebens, das die Autonomie aller Menschen - verstanden als selbstbestimmtes Leben, frei von Unterdrückung - fördert.
Für den deutschen Kontext erhoffen sich die Herausgeber, dass die Perspektive von Paulo Freire auch in anderen Zusammenhängen neue Sichtweisen auf Bildungspraxis eröffnen kann.
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