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In der Corona-Pandemie werden viele Themen zum Gegenstand öffentlicher Debatten, welche die Erziehungswissenschaft im Allgemeinen und die erziehungswissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung im Besonderen seit Langem beschäftigen: Reproduktion sozialer Ungleichheit in Bildungskontexten, ungleiche Verteilung privater Sorge-, Erziehungs- und Betreuungsarbeit, Marginalisierung nicht-heteronormativer Lebensformen u.v.m. Das Ringen um eine Rückkehr zur "Normalität" ist allgegenwärtig. Der Band zeigt aus geschlechtertheoretischer und erziehungswissenschaftlicher Sicht, dass diese Normalität…mehr

Produktbeschreibung
In der Corona-Pandemie werden viele Themen zum Gegenstand öffentlicher Debatten, welche die Erziehungswissenschaft im Allgemeinen und die erziehungswissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung im Besonderen seit Langem beschäftigen: Reproduktion sozialer Ungleichheit in Bildungskontexten, ungleiche Verteilung privater Sorge-, Erziehungs- und Betreuungsarbeit, Marginalisierung nicht-heteronormativer Lebensformen u.v.m. Das Ringen um eine Rückkehr zur "Normalität" ist allgegenwärtig. Der Band zeigt aus geschlechtertheoretischer und erziehungswissenschaftlicher Sicht, dass diese Normalität zu den Bedingungen der Krise selbst gehört und eine Rückkehr zu einer solchen Normalität bestehende Herrschaftsverhältnisse fortsetzt.
Autorenporträt
Prof. Dr. Antje Langer, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Paderborn
Dr. Claudia Mahs, Institut für Erziehungswissenschaft, Zentrum für Geschlechterstudien/Gender Studies, Universität Paderborn
Prof. Dr. Christine Thon, Institut für Erziehungswissenschaften, Europa-Universität Flensburg
Prof. Dr. Jeannette Windheuser, Institut für Erziehungswissenschaften, HU Berlin