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Medien lösen gegenwärtig ebenso große Hoffnungen wie Befürchtungen aus. Eine herausgehobene Rolle spielen dabei pädagogische Argumente. Die Beziehungen zwischen Pädagogik und Medien erschöpfen sich aber weder in medienpädagogischen Empfehlungen noch in der Forderung nach einem verstärkten Einsatz von Medien zu pädagogischen Zwecken. In der vorliegenden Einführung wird das Verhältnis zwischen Pädagogik und Medien unter den Gesichtspunkten ihrer Gemeinsamkeiten, ihrer wechselseitigen Beobachtungen und ihrer gegenseitigen Indienstnahmen behandelt. Dabei werden werden Interpretationen von Medien…mehr

Produktbeschreibung
Medien lösen gegenwärtig ebenso große Hoffnungen wie Befürchtungen aus. Eine herausgehobene Rolle spielen dabei pädagogische Argumente. Die Beziehungen zwischen Pädagogik und Medien erschöpfen sich aber weder in medienpädagogischen Empfehlungen noch in der Forderung nach einem verstärkten Einsatz von Medien zu pädagogischen Zwecken. In der vorliegenden Einführung wird das Verhältnis zwischen Pädagogik und Medien unter den Gesichtspunkten ihrer Gemeinsamkeiten, ihrer wechselseitigen Beobachtungen und ihrer gegenseitigen Indienstnahmen behandelt. Dabei werden werden Interpretationen von Medien als Behinderung von Bildung und Aufklärung, als Herausforderung für die pädagogische Praxis und als Bildungsmittel und Identitätserprobung angesprochen, die Berichterstattung über Pädagogisches in den Medien skizziert, die diversen pädagogischen Anwendungen medialer Präsentationsformen (von der Visualisierung von Lehrinhalten zur Virtuellen Universität) behandelt sowie Ansätze einer Pädagogik des Fernsehens und des Internet entwickelt.
Autorenporträt
Prof. Dr. Sigrid Nolda lehrt und forscht mit dem Schwerpunkt Erziehungswissenschaft/Erwachsenenbildung an der Universität Dortmund.