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Die Bilanz der Moderne ist ambivalent: Sie hat einerseits den Menschen erhebliche Freiheitsrechte gebracht. Andererseits haben sich neue subtilere Formen der Unterwerfung und Einschränkung ergeben. An das moderne Subjekt werden daher erhebliche Anforderungen gestellt, wenn es nach der Leitidee der Autonomie leben will. Die Pädagogik will bei dieser Aufgabe helfen, muss jedoch stets Rechenschaft ablegen, inwieweit ihre Interventionen der Autonomie des Subjektes widersprechen. Die vorliegenden Studien gehen reflexiv diesen Zusammenhängen nach und leisten so einen Beitrag zur theoretischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Bilanz der Moderne ist ambivalent: Sie hat einerseits den Menschen erhebliche Freiheitsrechte gebracht. Andererseits haben sich neue subtilere Formen der Unterwerfung und Einschränkung ergeben. An das moderne Subjekt werden daher erhebliche Anforderungen gestellt, wenn es nach der Leitidee der Autonomie leben will. Die Pädagogik will bei dieser Aufgabe helfen, muss jedoch stets Rechenschaft ablegen, inwieweit ihre Interventionen der Autonomie des Subjektes widersprechen. Die vorliegenden Studien gehen reflexiv diesen Zusammenhängen nach und leisten so einen Beitrag zur theoretischen Selbstvergewisserung und Grundlegung der Pädagogik als Wissenschaft und als Praxis.
Autorenporträt
Prof. Dr. Max Fuchs ist Direktor der Akademie Remscheid und Vorsitzender des Deutschen Kulturrates der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung und des Instituts für Bildung und Kultur; außerdem lehrt er Kulturarbeit an den Universitäten Duisburg-Essen, Hamburg und Basel.