Tobias Bernasconi
Pädagogik und Rehabilitation bei geistiger Behinderung
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Pädagogik und Rehabilitation bei geistiger Behinderung
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Menschen mit geistiger Beeinträchtigung begleitenWie leben, lernen und arbeiten Menschen mit geistiger Behinderung? Dieses Einführungswerk beschreibt interdisziplinär und im Kontext von Pädagogik und Rehabilitation die Lebenssituation von Betroffenen über deren gesamte Lebensspanne hinweg. Es wird sichtbar, vor welche Herausforderungen sie und ihre Familien gestellt sind. Aus den Erkenntnissen lassen sich für Personen, die in den Bereichen Sonderpädagogik und Erziehungswissenschaften tätig sind, wertvolle Hinweise für die praktische Arbeit ableiten. Gleichzeitig werden neue Möglichkeiten…mehr
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Menschen mit geistiger Beeinträchtigung begleitenWie leben, lernen und arbeiten Menschen mit geistiger Behinderung? Dieses Einführungswerk beschreibt interdisziplinär und im Kontext von Pädagogik und Rehabilitation die Lebenssituation von Betroffenen über deren gesamte Lebensspanne hinweg. Es wird sichtbar, vor welche Herausforderungen sie und ihre Familien gestellt sind. Aus den Erkenntnissen lassen sich für Personen, die in den Bereichen Sonderpädagogik und Erziehungswissenschaften tätig sind, wertvolle Hinweise für die praktische Arbeit ableiten. Gleichzeitig werden neue Möglichkeiten aufgezeigt, dem wachsenden gesellschaftlichen Fokus auf Inklusion gerecht zu werden.
Produktdetails
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- Verlag: Ernst Reinhardt / UTB
- Seitenzahl: 212
- Erscheinungstermin: 15. Januar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 146mm x 12mm
- Gewicht: 305g
- ISBN-13: 9783825262150
- ISBN-10: 3825262154
- Artikelnr.: 69298340
- Verlag: Ernst Reinhardt / UTB
- Seitenzahl: 212
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- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 146mm x 12mm
- Gewicht: 305g
- ISBN-13: 9783825262150
- ISBN-10: 3825262154
- Artikelnr.: 69298340
Prof. Dr. Tobias Bernasconi ist Professor für Pädagogik und Rehabilitation bei Menschen mit geistiger und komplexer Behinderung, Sonderschullehrer und Kommunikationspädagoge. Seine Forschungsschwerpunkte sind Unterstützte Kommunikation, Inklusion sowie insbesondere Fragestellungen zur Bildung und Teilhabe von Menschen mit komplexer Behinderung.
1 Grundfragen und Positionen81.1 Intention des Bandes81.2 Einleitung81.3 Anthropologische Grundlagen111.4 Ethische Prämissen141.5 Wissenschaftliche Verortungen171.5.1 Konstruktivismus und Systemtheorie171.5.2 Theorie der kulturhistorischen Schule191.5.3 Phänomenologie222 Begriff und Personenkreis242.1 Klassifikationen - Chancen und Grenzen242.2 Begriffe und Begrifflichkeiten252.3 Medizinisch-psychologische Sichtweise272.3.1 Medizinische Zugänge - Ätiologie und Epidemiologie272.3.2 Psychologische Zugänge312.3.3 ICD-10/11 und DSM-IV/5322.4 Sozialwissenschaftliche Sichtweise382.4.1 Zur gesellschaftlichen Konstruktion von geistiger Behinderung382.4.2 Materialistische Behindertenpädagogik382.5 Pädagogische Sichtweise402.5.1 Bildung als Grundpfeiler der Pädagogik und Rehabilitation bei geistiger Behinderung402.5.2 Bildung als relationaler und transformatorischer Prozess422.6 Menschen mit komplexer Behinderung432.7 Disability Studies462.8 Zusammenführung: Bio-psycho-soziale Perspektiven482.8.1 ICF(-CY)-Perspektive482.8.2 AAIDD-Modell512.8.3 ABCD-Modell533 Historische Determinanten553.1 Grundlegende Bemerkungen zur Historie553.2 Historische Skizzen563.2.1 Frühgeschichte und Mittelalter563.2.2 Aufklärung583.2.3 Neuzeit624 Leitideen und -prinzipien714.1 Normalisierung724.2 Selbstbestimmung764.3 Empowerment784.4 Integration und Inklusion814.5 Teilhabe844.6 Weitere Prinzipien und Aspekte874.6.1 Fürsorge884.6.2 Assistenz914.6.3 Pflege934.6.4 Sozialraumorientierung974.6.5 Lebensqualität1005 Entwicklungsbedingungen und Entwicklungsbereiche1055.1 Entwicklungsbedingungen1055.2 Ausgewählte Entwicklungsbereiche1075.2.1 Kognition1075.2.2 Adaptives Verhalten/Handlungskompetenz1155.2.3 Kommunikation und Interaktion1196 Zur Situation der Familien von Menschen mit geistiger Behinderung1257 Lebenssituation und Handlungsfelder / Institutionen1307.1 Überblick: Handlungsfelder1307.2 Herausforderung Transitionen1347.3 Vorschulalter1357.3.1 Handlungsfeld Frühförderung1357.3.2 Weitere Einrichtungen der Bildung im Elementarbereich1397.3.3 Transition Elementarbereich/Schule1417.4 Kindheit und Jugendalter1427.4.1 Handlungsfeld Schule1427.4.2 Transition Schule/nachschulisches Leben/Beruf1547.5 Erwachsenenalter1577.5.1 Ablösungsprozesse1577.5.2 Handlungsfeld Wohnen1587.5.3 Handlungsfeld Arbeit1657.5.4 Erwachsenenbildung1747.5.5 Freizeit1767.6 Bildung im Alter179Literatur182Sachregister209
1 Grundfragen und Positionen8 1.1 Intention des Bandes8 1.2 Einleitung8 1.3 Anthropologische Grundlagen11 1.4 Ethische Prämissen14 1.5 Wissenschaftliche Verortungen17 1.5.1 Konstruktivismus und Systemtheorie17 1.5.2 Theorie der kulturhistorischen Schule19 1.5.3 Phänomenologie22 2 Begriff und Personenkreis24 2.1 Klassifikationen – Chancen und Grenzen24 2.2 Begriffe und Begrifflichkeiten25 2.3 Medizinisch-psychologische Sichtweise27 2.3.1 Medizinische Zugänge – Ätiologie und Epidemiologie27 2.3.2 Psychologische Zugänge31 2.3.3 ICD-10/11 und DSM-IV/532 2.4 Sozialwissenschaftliche Sichtweise38 2.4.1 Zur gesellschaftlichen Konstruktion von geistiger Behinderung38 2.4.2 Materialistische Behindertenpädagogik38 2.5 Pädagogische Sichtweise40 2.5.1 Bildung als Grundpfeiler der Pädagogik und Rehabilitation bei geistiger Behinderung40 2.5.2 Bildung als relationaler und transformatorischer Prozess42 2.6 Menschen mit komplexer Behinderung43 2.7 Disability Studies46 2.8 Zusammenführung: Bio-psycho-soziale Perspektiven48 2.8.1 ICF(-CY)-Perspektive48 2.8.2 AAIDD-Modell51 2.8.3 ABCD-Modell53 3 Historische Determinanten55 3.1 Grundlegende Bemerkungen zur Historie55 3.2 Historische Skizzen56 3.2.1 Frühgeschichte und Mittelalter56 3.2.2 Aufklärung58 3.2.3 Neuzeit62 4 Leitideen und -prinzipien71 4.1 Normalisierung72 4.2 Selbstbestimmung76 4.3 Empowerment78 4.4 Integration und Inklusion81 4.5 Teilhabe84 4.6 Weitere Prinzipien und Aspekte87 4.6.1 Fürsorge88 4.6.2 Assistenz91 4.6.3 Pflege93 4.6.4 Sozialraumorientierung97 4.6.5 Lebensqualität100 5 Entwicklungsbedingungen und Entwicklungsbereiche105 5.1 Entwicklungsbedingungen105 5.2 Ausgewählte Entwicklungsbereiche107 5.2.1 Kognition107 5.2.2 Adaptives Verhalten/Handlungskompetenz115 5.2.3 Kommunikation und Interaktion119 6 Zur Situation der Familien von Menschen mit geistiger Behinderung125 7 Lebenssituation und Handlungsfelder / Institutionen130 7.1 Überblick: Handlungsfelder130 7.2 Herausforderung Transitionen134 7.3 Vorschulalter135 7.3.1 Handlungsfeld Frühförderung135 7.3.2 Weitere Einrichtungen der Bildung im Elementarbereich139 7.3.3 Transition Elementarbereich/Schule141 7.4 Kindheit und Jugendalter142 7.4.1 Handlungsfeld Schule142 7.4.2 Transition Schule/nachschulisches Leben/Beruf154 7.5 Erwachsenenalter157 7.5.1 Ablösungsprozesse157 7.5.2 Handlungsfeld Wohnen158 7.5.3 Handlungsfeld Arbeit165 7.5.4 Erwachsenenbildung174 7.5.5 Freizeit176 7.6 Bildung im Alter179 Literatur182 Sachregister209
1 Grundfragen und Positionen81.1 Intention des Bandes81.2 Einleitung81.3 Anthropologische Grundlagen111.4 Ethische Prämissen141.5 Wissenschaftliche Verortungen171.5.1 Konstruktivismus und Systemtheorie171.5.2 Theorie der kulturhistorischen Schule191.5.3 Phänomenologie222 Begriff und Personenkreis242.1 Klassifikationen - Chancen und Grenzen242.2 Begriffe und Begrifflichkeiten252.3 Medizinisch-psychologische Sichtweise272.3.1 Medizinische Zugänge - Ätiologie und Epidemiologie272.3.2 Psychologische Zugänge312.3.3 ICD-10/11 und DSM-IV/5322.4 Sozialwissenschaftliche Sichtweise382.4.1 Zur gesellschaftlichen Konstruktion von geistiger Behinderung382.4.2 Materialistische Behindertenpädagogik382.5 Pädagogische Sichtweise402.5.1 Bildung als Grundpfeiler der Pädagogik und Rehabilitation bei geistiger Behinderung402.5.2 Bildung als relationaler und transformatorischer Prozess422.6 Menschen mit komplexer Behinderung432.7 Disability Studies462.8 Zusammenführung: Bio-psycho-soziale Perspektiven482.8.1 ICF(-CY)-Perspektive482.8.2 AAIDD-Modell512.8.3 ABCD-Modell533 Historische Determinanten553.1 Grundlegende Bemerkungen zur Historie553.2 Historische Skizzen563.2.1 Frühgeschichte und Mittelalter563.2.2 Aufklärung583.2.3 Neuzeit624 Leitideen und -prinzipien714.1 Normalisierung724.2 Selbstbestimmung764.3 Empowerment784.4 Integration und Inklusion814.5 Teilhabe844.6 Weitere Prinzipien und Aspekte874.6.1 Fürsorge884.6.2 Assistenz914.6.3 Pflege934.6.4 Sozialraumorientierung974.6.5 Lebensqualität1005 Entwicklungsbedingungen und Entwicklungsbereiche1055.1 Entwicklungsbedingungen1055.2 Ausgewählte Entwicklungsbereiche1075.2.1 Kognition1075.2.2 Adaptives Verhalten/Handlungskompetenz1155.2.3 Kommunikation und Interaktion1196 Zur Situation der Familien von Menschen mit geistiger Behinderung1257 Lebenssituation und Handlungsfelder / Institutionen1307.1 Überblick: Handlungsfelder1307.2 Herausforderung Transitionen1347.3 Vorschulalter1357.3.1 Handlungsfeld Frühförderung1357.3.2 Weitere Einrichtungen der Bildung im Elementarbereich1397.3.3 Transition Elementarbereich/Schule1417.4 Kindheit und Jugendalter1427.4.1 Handlungsfeld Schule1427.4.2 Transition Schule/nachschulisches Leben/Beruf1547.5 Erwachsenenalter1577.5.1 Ablösungsprozesse1577.5.2 Handlungsfeld Wohnen1587.5.3 Handlungsfeld Arbeit1657.5.4 Erwachsenenbildung1747.5.5 Freizeit1767.6 Bildung im Alter179Literatur182Sachregister209
1 Grundfragen und Positionen8 1.1 Intention des Bandes8 1.2 Einleitung8 1.3 Anthropologische Grundlagen11 1.4 Ethische Prämissen14 1.5 Wissenschaftliche Verortungen17 1.5.1 Konstruktivismus und Systemtheorie17 1.5.2 Theorie der kulturhistorischen Schule19 1.5.3 Phänomenologie22 2 Begriff und Personenkreis24 2.1 Klassifikationen – Chancen und Grenzen24 2.2 Begriffe und Begrifflichkeiten25 2.3 Medizinisch-psychologische Sichtweise27 2.3.1 Medizinische Zugänge – Ätiologie und Epidemiologie27 2.3.2 Psychologische Zugänge31 2.3.3 ICD-10/11 und DSM-IV/532 2.4 Sozialwissenschaftliche Sichtweise38 2.4.1 Zur gesellschaftlichen Konstruktion von geistiger Behinderung38 2.4.2 Materialistische Behindertenpädagogik38 2.5 Pädagogische Sichtweise40 2.5.1 Bildung als Grundpfeiler der Pädagogik und Rehabilitation bei geistiger Behinderung40 2.5.2 Bildung als relationaler und transformatorischer Prozess42 2.6 Menschen mit komplexer Behinderung43 2.7 Disability Studies46 2.8 Zusammenführung: Bio-psycho-soziale Perspektiven48 2.8.1 ICF(-CY)-Perspektive48 2.8.2 AAIDD-Modell51 2.8.3 ABCD-Modell53 3 Historische Determinanten55 3.1 Grundlegende Bemerkungen zur Historie55 3.2 Historische Skizzen56 3.2.1 Frühgeschichte und Mittelalter56 3.2.2 Aufklärung58 3.2.3 Neuzeit62 4 Leitideen und -prinzipien71 4.1 Normalisierung72 4.2 Selbstbestimmung76 4.3 Empowerment78 4.4 Integration und Inklusion81 4.5 Teilhabe84 4.6 Weitere Prinzipien und Aspekte87 4.6.1 Fürsorge88 4.6.2 Assistenz91 4.6.3 Pflege93 4.6.4 Sozialraumorientierung97 4.6.5 Lebensqualität100 5 Entwicklungsbedingungen und Entwicklungsbereiche105 5.1 Entwicklungsbedingungen105 5.2 Ausgewählte Entwicklungsbereiche107 5.2.1 Kognition107 5.2.2 Adaptives Verhalten/Handlungskompetenz115 5.2.3 Kommunikation und Interaktion119 6 Zur Situation der Familien von Menschen mit geistiger Behinderung125 7 Lebenssituation und Handlungsfelder / Institutionen130 7.1 Überblick: Handlungsfelder130 7.2 Herausforderung Transitionen134 7.3 Vorschulalter135 7.3.1 Handlungsfeld Frühförderung135 7.3.2 Weitere Einrichtungen der Bildung im Elementarbereich139 7.3.3 Transition Elementarbereich/Schule141 7.4 Kindheit und Jugendalter142 7.4.1 Handlungsfeld Schule142 7.4.2 Transition Schule/nachschulisches Leben/Beruf154 7.5 Erwachsenenalter157 7.5.1 Ablösungsprozesse157 7.5.2 Handlungsfeld Wohnen158 7.5.3 Handlungsfeld Arbeit165 7.5.4 Erwachsenenbildung174 7.5.5 Freizeit176 7.6 Bildung im Alter179 Literatur182 Sachregister209