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Für die Pädagogische Anthropologie sind traditionell zwei Thesen leitend gewesen: Erst ist der Mensch ein Kind, bevor er zum Erwachsenen wird. Und: Das Kind kann nur durch Erziehung zum Erwachsenen werden. Auch für die zeitgenössische Pädagogik haben die Bilder von Kindern und Kindheit mit ihren Deutungs-, Orientierungs-, Handlungs- und Legitimationsfunktionen eine zentrale Bedeutung. Sie sind mit Vorstellungen von Entwicklung und Entfaltung oder auch von Bildsamkeit, Gewöhnung, Erziehung und Unterricht verknüpft. Sie integrieren eine Fülle von Ambivalenzen und Widersprüchen und sie beziehen…mehr

Produktbeschreibung
Für die Pädagogische Anthropologie sind traditionell zwei Thesen leitend gewesen: Erst ist der Mensch ein Kind, bevor er zum Erwachsenen wird. Und: Das Kind kann nur durch Erziehung zum Erwachsenen werden. Auch für die zeitgenössische Pädagogik haben die Bilder von Kindern und Kindheit mit ihren Deutungs-, Orientierungs-, Handlungs- und Legitimationsfunktionen eine zentrale Bedeutung. Sie sind mit Vorstellungen von Entwicklung und Entfaltung oder auch von Bildsamkeit, Gewöhnung, Erziehung und Unterricht verknüpft. Sie integrieren eine Fülle von Ambivalenzen und Widersprüchen und sie beziehen sich auf eine historische und kulturelle Vielgestaltigkeit, die es unmöglich macht, von "dem" Kind oder "der" Kindheit zu sprechen.
Autorenporträt
Ursula Stenger, Prof. Dr., ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt frühe Kindheit an der Universität zu Köln. Sie forscht seit 28 Jahren in und mit KiTas. Zirfas, Jörg, Dr. phil., Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Pädagogische Anthropologie im Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln.
Rezensionen
"Ein interessanter und animierender Reader über Kinder und Kindheit [...] höchst aufklärerisch über den eigenen Blick, über die eigenen Vorstellungen und Vorurteile und damit über das, was wir (pädagogisch) für selbstverständlich halten." Jürgen Stricker, Schulmagazin 5-10, 10/2018