Die Arbeit von Josefa Toledo ist nach wie vor der Ausgangspunkt, und ihre konsolidierte Vision der Welt ist ein Bezugspunkt im Kampf für die Rechte der Frauen in Nicaragua. Aus diesem Grund behauptet Professor Edelberto Torres: "Ihr schriftliches Werk ist das umfangreichste und tiefgründigste, das eine Laienfrau in diesem Land verfasst hat". Ihre Arbeit auf dem Gebiet des nicaraguanischen Bildungswesens verschaffte ihr internationales Ansehen. Ihr vielseitiges Wirken - als Erzieherin im Primar- und Sekundarbereich, als Essayistin und Dramatikerin, als Autorin pädagogischer Werke und Herausgeberin der Revista Femenina Ilustrada, als Feministin und Kulturförderin - hat sie zu einem Monumentum Perpetuum in der Geschichte des Landes gemacht.