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Als Folge der Proklamation des sogenannten ,pictorial turn' lässt sich (auch) für den erziehungswissenschaftlichen Diskurs ein gesteigertes Interesse an visuellen Medien und damit korrespondierenden (medien-)pädagogischen Fragestellungen konstatieren. Rekurrierend auf ihre Relevanz für Zwecke der Vermittlung können Bilder in diesem Duktus ganz allgemein als Quellen verstanden werden, die soziale und kulturelle Muster transportieren können. Dabei fungieren sie als visuelle ,Verständnishilfe' und können zugleich überkommene Ansichten visuell hinterfragen und konterkarieren, können gleichermaßen…mehr

Produktbeschreibung
Als Folge der Proklamation des sogenannten ,pictorial turn' lässt sich (auch) für den erziehungswissenschaftlichen Diskurs ein gesteigertes Interesse an visuellen Medien und damit korrespondierenden (medien-)pädagogischen Fragestellungen konstatieren. Rekurrierend auf ihre Relevanz für Zwecke der Vermittlung können Bilder in diesem Duktus ganz allgemein als Quellen verstanden werden, die soziale und kulturelle Muster transportieren können. Dabei fungieren sie als visuelle ,Verständnishilfe' und können zugleich überkommene Ansichten visuell hinterfragen und konterkarieren, können gleichermaßen zur Standardisierung vorherrschender wie zur Etablierung neuer Wahrnehmungen und Einstellungen beitragen.Der vorliegende Sammelband vereint sowohl in inhaltlicher als auch in methodischer Hinsicht mögliche Annäherungsweisen an Bilder als Träger und Vermittler pädagogisch relevanter Inhalte. In seiner Kombination aus exemplarischen Bildanalysen zu den Sujets Kindheit, Jugend, Familie, Schule sowie Gesellschaft und vielfältigen methodischen Zugängen wird eine AuseinanderSetzung mit verschiedenen Perspektiven ermöglicht und zugleich eine Veranschaulichung unterschiedlicher Interpretationsweisen offeriert.
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Autorenporträt
te Heesen, KerstinDr. Kerstin te Heesen is a post-doctoral researcher. Her research deals with the social and cultural history of education with an emphasis on the visual and media history of education. She focuses on cultural facets of social transformations using the example of the visual media and combining research in the fields of history of education, history of social and cultural practices, and art history. She was a research associate at the University of Education Schwäbisch Gmünd, the University of Augsburg (both Germany), and the University of Luxembourg. Currently, she is working as an independent researcher and expert. In 2011, her dissertation was awarded the Julius Klinkhardt Prize by the German History of Education Research Association.
Rezensionen
[D]ie von te Heesen zusammengestellten Aufsätze [bieten] vielfach interessante und bedenkenswerte Überlegungen zur Bedeutung von Bildquellen in der historischen Bildungsforschung. Der Band bietet viele Anregungen, enthält weiterführende Annäherungen an Bilder als Träger und Vermittler pädagogischer Inhalte und wird daher seinem eigenen Anspruch durchaus gerecht. - Jürgen Overhoff in: Erziehungswissenschaftliche Revue, 3/2015