Das Buch geht dem vermeintlichen Verschwinden von Strafen innerhalb der Erziehungswissenschaften über historisch-analytische Rekonstruktionen nach. Anhand von pädagogischen Lexika und erziehungswissenschaftlicher Literatur der vergangenen 100 Jahre werden Konjunkturen und Transformationen sowie Verhandlungen um die Grenzen des Pädagogischen nachgezeichnet. Rechtswissenschaftliche Perspektiven zum Zweck des Strafens sowie soziologische und psychologische Analysen der (Neben-)Wirkungen erweitern den Blick. Das spannungsreiche Verhältnis von Strafe und Erziehung, die Effekte dieser Praktiken sowie die Verhandlungen um die Grenzen des Pädagogischen lassen sich anhand dieser Diskurse rekonstruieren.
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