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Die Erziehungswissenschaft ist in den letzten Jahrzehnten außerordentlich expandiert. Darum ist ein Überblick - beim Studienbeginn, vor allem aber auch vor Prüfungen - über Themenbereiche und Erkenntnisse dringend gefragt. Dieses bewährte Lehrbuch bietet die aktuellen Grundkenntnisse in 12 Kapiteln:Gliederung der Erziehungswissenschaft, Richtungen, Forschungsmethoden, Geschichte der Pädagogik, Kindes- und Jugendalter, Sozialisation, Erziehung und Bildung, Lernen, Didaktik, Bildungswesen, außerschulische Arbeitsfelder, aktuelle Herausforderungen. Pädagogisches Grundwissen ist in verständlicher…mehr
Die Erziehungswissenschaft ist in den letzten Jahrzehnten außerordentlich expandiert. Darum ist ein Überblick - beim Studienbeginn, vor allem aber auch vor Prüfungen - über Themenbereiche und Erkenntnisse dringend gefragt. Dieses bewährte Lehrbuch bietet die aktuellen Grundkenntnisse in 12 Kapiteln:Gliederung der Erziehungswissenschaft, Richtungen, Forschungsmethoden, Geschichte der Pädagogik, Kindes- und Jugendalter, Sozialisation, Erziehung und Bildung, Lernen, Didaktik, Bildungswesen, außerschulische Arbeitsfelder, aktuelle Herausforderungen. Pädagogisches Grundwissen ist in verständlicher Sprache geschrieben und enthält zur Veranschaulichung zahlreiche Grafiken. Ausgewählte Lese- und Arbeitsvorschläge regen zum vertiefenden Weiterstudium an.
Produktdetails
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- UTB Uni-Taschenbücher 3092
- Verlag: Klinkhardt / UTB
- 12., überarb. Aufl.
- Seitenzahl: 397
- Erscheinungstermin: 15. August 2016
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 152mm x 25mm
- Gewicht: 534g
- ISBN-13: 9783825246914
- ISBN-10: 3825246914
- Artikelnr.: 45025130
- UTB Uni-Taschenbücher 3092
- Verlag: Klinkhardt / UTB
- 12., überarb. Aufl.
- Seitenzahl: 397
- Erscheinungstermin: 15. August 2016
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 152mm x 25mm
- Gewicht: 534g
- ISBN-13: 9783825246914
- ISBN-10: 3825246914
- Artikelnr.: 45025130
Gudjons, Herbert
Prof. (em.) Dr. Herbert Gudjons, geboren 1940, lehrte Schulpädagogik und Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg, tätig in der Lehrerfortbildung.
Prof. (em.) Dr. Herbert Gudjons, geboren 1940, lehrte Schulpädagogik und Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg, tätig in der Lehrerfortbildung.
Vorwort zur 12., aktualisierten Auflage 11Einleitung: Pädagogisches Grundwissen - wozu 13Kapitel 1: Gliederung der Erziehungswissenschaft 1.1 Expansion und ihre Folgen 191.2 Struktur der Disziplin 211.3 Gegenstand und Aufgabe der Erziehungswissenschaft 26Kapitel 2: Richtungen der Erziehungswissenschaft2.1 Geisteswissenschaftliche Pädagogik 302.2 Kritisch-rationale (empirische) Erziehungswissenschaft 352.3 Kritische Erziehungswissenschaft 392.4 Weitere Richtungen 42a) Transzendental-kritische Erziehungswissenschaft 42b) Historisch-materialistische Erziehungswissenschaft 43c) Phänomenologische Pädagogik 44d) Systemtheoretische Pädagogik und Konstruktivismus 45e) Pädagogik im Kontakt mit Nachbardisziplinen 462.5 Bilanz und aktueller Stand der Theorieentwicklung 47Kapitel 3: Methoden der Erziehungswissenschaft3.1 Woher wissen wir, was wir wissen? - Zur generellen Bedeutung der Forschungsmethoden 533.2 Die »klassische« Hermeneutik: das Verstehen als Methode 563.2.1 Verstehen - die Bedeutung von Zeichen erfassen 563.2.2 Der hermeneutische Zirkel 563.2.3 Regeln der Auslegung 583.2.4 Zur Kritik am Verstehen als Methode 593.3 Quantitative Methoden erziehungswissenschaftlicher Forschung 593.3.1 Grundsätzliches 593.3.2 Das Experiment 603.3.3 Die Beobachtung 623.3.4 Die Befragung 623.3.5 Der Test 633.3.6 Die quantitative Inhaltsanalyse 643.3.7 Zur Kritik empirisch quantitativer Methoden 643.4 Qualitative Methoden erziehungswissenschaftlicher Forschung 653.4.1 Grundsätzliches 653.4.2 Methoden und Erhebungsinstrumente qualitativer empirischer Forschung 673.4.3 Komplexe Forschungsdesigns 68Kapitel 4: Geschichte der Pädagogik Vorspann: Von der Antike zur Neuzeit 784.1 Erste Epoche: Der Umbruch vom Mittelalter zur Moderne (17. Jahrhundert 824.2 Zweite Epoche: Die Aufklärung oder das »Pädagogische Jahrhundert« (1700-1800) 84a) John Locke, Immanuel Kant 84b) Jean-Jacques Rousseau: Repräsentant und Überwinder der Aufklärung 87c) Die Philanthropen - Menschenfreunde oder Wirtschaftsfreunde 89d) Die Industrieschulen 89e) Johann Heinrich Pestalozzi: Volkspädagoge und Philosoph 904.3 Dritte Epoche: Die »Deutsche Klassik« - Erziehung und Bildung in der entstehenden bürgerlichen Gesellschaft (1800-1900) 93a) »Große Pädagogen« 93b) Humboldt und die Folgen 94c) Entwicklungen im Bildungswesen 95d) Johann Friedrich Herbart und die Formalstufen des Unterrichts 994.4 Vierte Epoche: Der Protest - die Reformpädagogik (1900-1933) 101a) »Kulturkritik«102b) Soziale/sozialpädagogische Bewegungen 103c) Einzelne pädagogische Richtungen 1044.5 Fünfte Epoche: Nationalsozialismus - Nachkriegszeit - DDR - Gegenwart (1933-2012) 108Kapitel 5: Das Kindes- und Jugendalter - Abriss der Entwicklungspsychologie5.1 Kindheit 1155.1.1 Veränderungen in der Kindheitsforschung 1155.1.2 Der gegenwärtige Wandel der Kindheit 1175.1.3 Entwicklungspsychologische Modelle 119a) Erik H. Erikson: Entwicklung als Weg zur Identität 120b) J. Piaget: Kognitive Entwicklungsphasen des Kindes 126c) L. Kohlberg: Moralische Entwicklung 1315.2 Jugend 1355.2.1 Grundlegende Begriffe: Jugend - Pubertät - Adoleszenz 1355.2.2 Entwicklungsprozesse im Jugendalter 1375.2.3 Identität als zentrale Entwicklungsaufgabe 1425.2.4 Aktuelle Tendenzen der Jugendforschung 145Kapitel 6: Sozialisation6.1 Was heißt »Sozialisation«? 1596.2 Die wichtigsten Theorien 1626.2.1 Psychologische Theorien 163a) Lern- und Verhaltenspsychologie 163b) Psychoanalyse 164c) Kognitive Entwicklungspsychologie 166d) Ökologischer Ansatz 1676.2.2 Soziologische Theorien 168a) Struktur-funktionale Theorie 168b) Symbolischer Interaktionismus 169c) Gesellschaftstheoretische Ansätze 1726.3 Instanzen der Sozialisation 1756.3.1 Beispiel Familie 1756.3.2 Beispiel Schule 177Kapitel 7: Erziehung und Bildung7.1 Warum ist der Mensch auf Erziehung angewiesen? - Anthropologische Grundlagen 1837
Inhaltsverzeichnis Vorwort zur 13., aktualisierten Auflage11 Einleitung: Pädagogisches Grundwissen – wozu13 Kapitel 1: Gliederung der Erziehungswissenschaft 1.1 Expansion und ihre Folgen19 1.2 Struktur der Disziplin21 1.3 Gegenstand und Aufgabe der Erziehungswissenschaft26 Kapitel 2: Richtungen der Erziehungswissenschaft 2.1 Geisteswissenschaftliche Pädagogik30 2.2 Kritisch-rationale (empirische) Erziehungswissenschaft34 2.3 Kritische Erziehungswissenschaft38 2.4 Weitere Richtungen 41 a) Transzendental-kritische Erziehungswissenschaft41 b) Historisch-materialistische Erziehungswissenschaft42 c) Phänomenologische Pädagogik43 d) Systemtheoretische Pädagogik und Konstruktivismus44 e) Pädagogik im Kontakt mit Nachbardisziplinen45 2.5 Bilanz und aktueller Stand der Theorieentwicklung46 Kapitel 3: Methoden der Erziehungswissenschaft 3.1 Woher wissen wir, was wir wissen? – Zur generellen Bedeutung der Forschungsmethoden53 3.2 Die »klassische« Hermeneutik: das Verstehen als Methode 56 3.2.1 Verstehen – die Bedeutung von Zeichen erfassen56 3.2.2 Der hermeneutische Zirkel56 3.2.3 Regeln der Auslegung 58 3.2.4 Zur Kritik am Verstehen als Methode59 3.3 Quantitative Methoden erziehungswissenschaftlicher Forschung59 3.3.1 Grundsätzliches59 3.3.2 Das Experiment60 3.3.3 Die Beobachtung62 3.3.4 Die Befragung62 3.3.5 Der Test63 3.3.6 Die quantitative Inhaltsanalyse64 3.3.7 Zur Kritik empirisch quantitativer Methoden64 3.4 Qualitative Methoden erziehungswissenschaftlicher Forschung65 3.4.1 Grundsätzliches65 3.4.2 Methoden und Erhebungsinstrumente qualitativer empirischer Forschung67 3.5 Weitere Forschungsansätze68 3.5.1 Biografieforschung68 3.5.2 Evaluationsforschung 69 3.5.3 »Objektiv-hermeneutische Bildungsforschung« (U.Oevermann 70 3.5.4 Aktionsforschung/Handlungsforschung71 3.5.5 Empirische Bildungsforschung73 Kapitel 4: Geschichte der Pädagogik Vorspann: Von der Antike zur Neuzeit80 4.1 Erste Epoche: Der Umbruch vom Mittelalter zur Moderne (17. Jahrhundert84 4.2 Zweite Epoche: Die Aufklärung oder das »Pädagogische Jahrhundert« (1700–180085 a) John Locke, Immanuel Kant85 b) Jean-Jacques Rousseau: Repräsentant und Überwinder der Aufklärung88 c) Die Philanthropen – Menschenfreunde oder Wirtschaftsfreunde90 d) Die Industrieschulen 90 e) Johann Heinrich Pestalozzi: Volkspädagoge und Philosoph91 4.3 Dritte Epoche: Die »Deutsche Klassik« – Erziehung und Bildung in der entstehenden bürgerlichen Gesellschaft (1800–190094 a) »Große Pädagogen94 b) Humboldt und die Folgen 95 c) Entwicklungen im Bildungswesen95 d) Johann Friedrich Herbart und die Formalstufen des Unterrichts99 4.4 Vierte Epoche: Der Protest – die Reformpädagogik (1900–1933100 a) »Kulturkritik101 b) Soziale/sozialpädagogische Bewegungen102 c) Einzelne pädagogische Richtungen102 4.5 Fünfte Epoche: Nationalsozialismus – Nachkriegszeit – DDR – Gegenwart (1933–2012106 Kapitel 5: Das Kindes- und Jugendalter – Abriss der Entwicklungspsychologie 5.1 Entwicklungspsychologische Modelle113 a) Erik H. Erikson: Entwicklung als Weg zur Identität115 b) J. Piaget: Kognitive Entwicklungsphasen des Kindes120 c) L. Kohlberg: Moralische Entwicklung125 d) John Bowlby: Bindungstheorie128 5.2 Kindheit132 5.2.1 Veränderungen in der Kindheitsforschung 132 5.2.2 Der gegenwärtige Wandel der Kindheit134 5.3 Jugend135 5.3.1 Grundlegende Begriffe: Jugend – Pubertät – Adoleszenz 135 5.3.2 Entwicklungsprozesse im Jugendalter137 5.3.3 Identität als zentrale Entwicklungsaufgabe142 5.3.4 Aktuelle Tendenzen der Jugendforschung145 Kapitel 6: Sozialisation 6.1 Was heißt »Sozialisation«?159 6.2 Die wichtigsten Theorien162 6.2.1 Psychologische Theorien163 a) Lern- und Verhaltenspsychologie163 b) Psychoanalyse164 c) Kognitive Entwicklungspsychologie166 d) Ökologischer Ansatz167 6.2.2 Soziologische Theorien168 a) Struktur-funktionale Theorie168 b) Symbolischer Interaktionismus169 c) Gesellschaftstheoretische Ansätze172 6.3 Instanzen der Sozialisation175 6.3.1 Beispiel Familie175 6.3.2 Beispiel Schule177 Kapitel 7: Erziehung und Bildung 7.1 Warum ist der Mensch auf Erziehung angewiesen? – Anthropologische Grundlagen183 7.1.1 Biologische Aspekte 184 7.1.2 Philosophische Aspekte187 7.1.3 Enkulturation: das grundlegende Lernen von Kultur188 7.1.4 Der pädagogische Grundgedanke (Benner189 7.2 Was ist Erziehung191 7.2.1 Die »Auflösung« des Erziehungsbegriffs und das »Kontingenzproblem191 7.2.2 Bilder von Erziehung192 7.2.3 Die Verwendung des Erziehungsbegriffs in der Fachsprache194 7.2.4 Eine deskriptive Begriffsdefinition (Brezinka195 7.2.5 Ein handlungstheoretischer Erziehungsbegriff (Heid196 7.3 Ziele, Normen und Werte in der Erziehung197 7.3.1 Unterscheidung von Zielen, Normen und Werten198 7.3.3 Erziehungsziele und Werte heute199 7.4 Theorien und Modelle zum Erziehungsprozess 201 7.5 Ein Strukturmodell von Erziehung und aktuelle Fragen203 7.6 Was ist Bildung205 7.6.1 Kritik und Verfallsgeschichte des Begriffs 205 7.6.2 Bildung als pädagogische Grundkategorie206 7.6.3 Umrisse eines modernen Bildungskonzeptes 207 7.6.4 Bildung und Schule211 Kapitel 8: Lernen 8.1 Was heißt »Lernen«? – Einordnung von Lerntheorien219 8.2 Das klassische Konditionieren (Pawlow221 8.3 Operantes Lernen (Skinner222 8.4 Lernen am Modell (Bandura224 8.5 Kognitives Lernen226 8.5.1 Wie arbeitet unser Gehirn? Neurobiologische Grundlagen der Gehirnforschung226 8.5.2 Lernen als Informationsverarbeitung 230 8.5.3 Problemlösen235 8.6 Lernen aus konstruktivistischer Perspektive236 Kapitel 9: Didaktik 9.1 Zur Geschichte didaktischer Positionen242 9.2 Die »großen« didaktischen Modelle244 9.2.1 Die kritisch-konstruktive Didaktik (Wolfgang Klafki 244 9.2.2 Die lehrtheoretische Didaktik (»Hamburger Modell« – Wolfgang Schulz249 9.2.3 Konstruktivistische Didaktik 252 9.2.4 Eklektische Didaktik 254 9.3 Weitere didaktische Konzepte256 9.4 Allgemeine Didaktik und empirische Lehr-Lern-Forschung257 9.5 Neuere Unterrichtsformen – »Theorie aus der Praxis262 9.6 Die neue Rolle von Lehrerinnen und Lehrern266 Kapitel 10: Das Bildungswesen 10.1 Aufbau und Struktur277 10.1.1 Strukturmerkmale277 10.1.2 Grundstruktur des Bildungswesens in der Bundesrepublik Deutschland280 10.1.3 Stufen des Bildungswesens284 10.1.4 Rechtliche Grundlagen286 10.1.5 Bildungsreform288 10.2 Die allgemein bildenden Schulen295 10.2.1 Die Grundschule – Musterkind der Schulreform 295 10.2.2 Die Orientierungsstufe – Fördern oder Auslesen299 10.2.3 Die Hauptschule – Weiterentwicklung oder Abschied 300 10.2.4 Die Realschule – Minigymnasium oder Eigenprofil302 10.2.5 Das Gymnasium – Kontinuität oder Wandel303 10.2.6 Die Gesamtschule – Alternative oder Ergänzung308 10.2.7 Die Sonderschule – Separieren oder Integrieren 311 10.3 Berufliche Schulen 316 10.4 Schultheorien – was ist »Schule319 10.4.1 Die wichtigsten Schultheorien im Überblick319 10.4.2 Elf »Wesensmerkmale« der Schule328 Kapitel 11: Außerschulische pädagogische Arbeitsfelder 11.1 Erwachsenenbildung/Weiterbildung337 11.2 Berufliche Bildung346 11.3 Sozialpädagogik349 11.4 Freizeitpädagogik356 11.5 Weitere aktuelle Arbeitsfelder359 11.5.1 Familienbildung359 11.5.2 Kinder- und Jugendarbeit361 11.5.3 Kulturpädagogik363 11.5.4 Gesundheitsbildung364 11.5.5 Behindertenarbeit und Altenarbeit365 Kapitel 12: Aktuelle Herausforderungen der Pädagogik – Beispiele 12.1 Grundlegende Wandlungen von Gesellschaft und Kultur371 12.2 Umgang mit Heterogenität372 12.2.1 Kinder mit besonderem Förderbedarf373 12.2.2 Kinder mit besonderen Begabungen/Hochbegabungen375 12.2.3 Kinder mit Migrationshintergrund376 12.3 Neue Medien und Medienpädagogik379 12.4 Geschlechterverhältnis – Doing Gender385 12.5 Weitere Herausforderungen388 12.5.1 Sexualpädagogik und sexueller Missbrauch388 12.5.2 Frieden – Umwelt – Globalisierung 391 12.5.3 Und die Zukunft393 Sachwortverzeichnis398
Vorwort zur 12., aktualisierten Auflage 11Einleitung: Pädagogisches Grundwissen - wozu 13Kapitel 1: Gliederung der Erziehungswissenschaft 1.1 Expansion und ihre Folgen 191.2 Struktur der Disziplin 211.3 Gegenstand und Aufgabe der Erziehungswissenschaft 26Kapitel 2: Richtungen der Erziehungswissenschaft2.1 Geisteswissenschaftliche Pädagogik 302.2 Kritisch-rationale (empirische) Erziehungswissenschaft 352.3 Kritische Erziehungswissenschaft 392.4 Weitere Richtungen 42a) Transzendental-kritische Erziehungswissenschaft 42b) Historisch-materialistische Erziehungswissenschaft 43c) Phänomenologische Pädagogik 44d) Systemtheoretische Pädagogik und Konstruktivismus 45e) Pädagogik im Kontakt mit Nachbardisziplinen 462.5 Bilanz und aktueller Stand der Theorieentwicklung 47Kapitel 3: Methoden der Erziehungswissenschaft3.1 Woher wissen wir, was wir wissen? - Zur generellen Bedeutung der Forschungsmethoden 533.2 Die »klassische« Hermeneutik: das Verstehen als Methode 563.2.1 Verstehen - die Bedeutung von Zeichen erfassen 563.2.2 Der hermeneutische Zirkel 563.2.3 Regeln der Auslegung 583.2.4 Zur Kritik am Verstehen als Methode 593.3 Quantitative Methoden erziehungswissenschaftlicher Forschung 593.3.1 Grundsätzliches 593.3.2 Das Experiment 603.3.3 Die Beobachtung 623.3.4 Die Befragung 623.3.5 Der Test 633.3.6 Die quantitative Inhaltsanalyse 643.3.7 Zur Kritik empirisch quantitativer Methoden 643.4 Qualitative Methoden erziehungswissenschaftlicher Forschung 653.4.1 Grundsätzliches 653.4.2 Methoden und Erhebungsinstrumente qualitativer empirischer Forschung 673.4.3 Komplexe Forschungsdesigns 68Kapitel 4: Geschichte der Pädagogik Vorspann: Von der Antike zur Neuzeit 784.1 Erste Epoche: Der Umbruch vom Mittelalter zur Moderne (17. Jahrhundert 824.2 Zweite Epoche: Die Aufklärung oder das »Pädagogische Jahrhundert« (1700-1800) 84a) John Locke, Immanuel Kant 84b) Jean-Jacques Rousseau: Repräsentant und Überwinder der Aufklärung 87c) Die Philanthropen - Menschenfreunde oder Wirtschaftsfreunde 89d) Die Industrieschulen 89e) Johann Heinrich Pestalozzi: Volkspädagoge und Philosoph 904.3 Dritte Epoche: Die »Deutsche Klassik« - Erziehung und Bildung in der entstehenden bürgerlichen Gesellschaft (1800-1900) 93a) »Große Pädagogen« 93b) Humboldt und die Folgen 94c) Entwicklungen im Bildungswesen 95d) Johann Friedrich Herbart und die Formalstufen des Unterrichts 994.4 Vierte Epoche: Der Protest - die Reformpädagogik (1900-1933) 101a) »Kulturkritik«102b) Soziale/sozialpädagogische Bewegungen 103c) Einzelne pädagogische Richtungen 1044.5 Fünfte Epoche: Nationalsozialismus - Nachkriegszeit - DDR - Gegenwart (1933-2012) 108Kapitel 5: Das Kindes- und Jugendalter - Abriss der Entwicklungspsychologie5.1 Kindheit 1155.1.1 Veränderungen in der Kindheitsforschung 1155.1.2 Der gegenwärtige Wandel der Kindheit 1175.1.3 Entwicklungspsychologische Modelle 119a) Erik H. Erikson: Entwicklung als Weg zur Identität 120b) J. Piaget: Kognitive Entwicklungsphasen des Kindes 126c) L. Kohlberg: Moralische Entwicklung 1315.2 Jugend 1355.2.1 Grundlegende Begriffe: Jugend - Pubertät - Adoleszenz 1355.2.2 Entwicklungsprozesse im Jugendalter 1375.2.3 Identität als zentrale Entwicklungsaufgabe 1425.2.4 Aktuelle Tendenzen der Jugendforschung 145Kapitel 6: Sozialisation6.1 Was heißt »Sozialisation«? 1596.2 Die wichtigsten Theorien 1626.2.1 Psychologische Theorien 163a) Lern- und Verhaltenspsychologie 163b) Psychoanalyse 164c) Kognitive Entwicklungspsychologie 166d) Ökologischer Ansatz 1676.2.2 Soziologische Theorien 168a) Struktur-funktionale Theorie 168b) Symbolischer Interaktionismus 169c) Gesellschaftstheoretische Ansätze 1726.3 Instanzen der Sozialisation 1756.3.1 Beispiel Familie 1756.3.2 Beispiel Schule 177Kapitel 7: Erziehung und Bildung7.1 Warum ist der Mensch auf Erziehung angewiesen? - Anthropologische Grundlagen 1837
Inhaltsverzeichnis Vorwort zur 13., aktualisierten Auflage11 Einleitung: Pädagogisches Grundwissen – wozu13 Kapitel 1: Gliederung der Erziehungswissenschaft 1.1 Expansion und ihre Folgen19 1.2 Struktur der Disziplin21 1.3 Gegenstand und Aufgabe der Erziehungswissenschaft26 Kapitel 2: Richtungen der Erziehungswissenschaft 2.1 Geisteswissenschaftliche Pädagogik30 2.2 Kritisch-rationale (empirische) Erziehungswissenschaft34 2.3 Kritische Erziehungswissenschaft38 2.4 Weitere Richtungen 41 a) Transzendental-kritische Erziehungswissenschaft41 b) Historisch-materialistische Erziehungswissenschaft42 c) Phänomenologische Pädagogik43 d) Systemtheoretische Pädagogik und Konstruktivismus44 e) Pädagogik im Kontakt mit Nachbardisziplinen45 2.5 Bilanz und aktueller Stand der Theorieentwicklung46 Kapitel 3: Methoden der Erziehungswissenschaft 3.1 Woher wissen wir, was wir wissen? – Zur generellen Bedeutung der Forschungsmethoden53 3.2 Die »klassische« Hermeneutik: das Verstehen als Methode 56 3.2.1 Verstehen – die Bedeutung von Zeichen erfassen56 3.2.2 Der hermeneutische Zirkel56 3.2.3 Regeln der Auslegung 58 3.2.4 Zur Kritik am Verstehen als Methode59 3.3 Quantitative Methoden erziehungswissenschaftlicher Forschung59 3.3.1 Grundsätzliches59 3.3.2 Das Experiment60 3.3.3 Die Beobachtung62 3.3.4 Die Befragung62 3.3.5 Der Test63 3.3.6 Die quantitative Inhaltsanalyse64 3.3.7 Zur Kritik empirisch quantitativer Methoden64 3.4 Qualitative Methoden erziehungswissenschaftlicher Forschung65 3.4.1 Grundsätzliches65 3.4.2 Methoden und Erhebungsinstrumente qualitativer empirischer Forschung67 3.5 Weitere Forschungsansätze68 3.5.1 Biografieforschung68 3.5.2 Evaluationsforschung 69 3.5.3 »Objektiv-hermeneutische Bildungsforschung« (U.Oevermann 70 3.5.4 Aktionsforschung/Handlungsforschung71 3.5.5 Empirische Bildungsforschung73 Kapitel 4: Geschichte der Pädagogik Vorspann: Von der Antike zur Neuzeit80 4.1 Erste Epoche: Der Umbruch vom Mittelalter zur Moderne (17. Jahrhundert84 4.2 Zweite Epoche: Die Aufklärung oder das »Pädagogische Jahrhundert« (1700–180085 a) John Locke, Immanuel Kant85 b) Jean-Jacques Rousseau: Repräsentant und Überwinder der Aufklärung88 c) Die Philanthropen – Menschenfreunde oder Wirtschaftsfreunde90 d) Die Industrieschulen 90 e) Johann Heinrich Pestalozzi: Volkspädagoge und Philosoph91 4.3 Dritte Epoche: Die »Deutsche Klassik« – Erziehung und Bildung in der entstehenden bürgerlichen Gesellschaft (1800–190094 a) »Große Pädagogen94 b) Humboldt und die Folgen 95 c) Entwicklungen im Bildungswesen95 d) Johann Friedrich Herbart und die Formalstufen des Unterrichts99 4.4 Vierte Epoche: Der Protest – die Reformpädagogik (1900–1933100 a) »Kulturkritik101 b) Soziale/sozialpädagogische Bewegungen102 c) Einzelne pädagogische Richtungen102 4.5 Fünfte Epoche: Nationalsozialismus – Nachkriegszeit – DDR – Gegenwart (1933–2012106 Kapitel 5: Das Kindes- und Jugendalter – Abriss der Entwicklungspsychologie 5.1 Entwicklungspsychologische Modelle113 a) Erik H. Erikson: Entwicklung als Weg zur Identität115 b) J. Piaget: Kognitive Entwicklungsphasen des Kindes120 c) L. Kohlberg: Moralische Entwicklung125 d) John Bowlby: Bindungstheorie128 5.2 Kindheit132 5.2.1 Veränderungen in der Kindheitsforschung 132 5.2.2 Der gegenwärtige Wandel der Kindheit134 5.3 Jugend135 5.3.1 Grundlegende Begriffe: Jugend – Pubertät – Adoleszenz 135 5.3.2 Entwicklungsprozesse im Jugendalter137 5.3.3 Identität als zentrale Entwicklungsaufgabe142 5.3.4 Aktuelle Tendenzen der Jugendforschung145 Kapitel 6: Sozialisation 6.1 Was heißt »Sozialisation«?159 6.2 Die wichtigsten Theorien162 6.2.1 Psychologische Theorien163 a) Lern- und Verhaltenspsychologie163 b) Psychoanalyse164 c) Kognitive Entwicklungspsychologie166 d) Ökologischer Ansatz167 6.2.2 Soziologische Theorien168 a) Struktur-funktionale Theorie168 b) Symbolischer Interaktionismus169 c) Gesellschaftstheoretische Ansätze172 6.3 Instanzen der Sozialisation175 6.3.1 Beispiel Familie175 6.3.2 Beispiel Schule177 Kapitel 7: Erziehung und Bildung 7.1 Warum ist der Mensch auf Erziehung angewiesen? – Anthropologische Grundlagen183 7.1.1 Biologische Aspekte 184 7.1.2 Philosophische Aspekte187 7.1.3 Enkulturation: das grundlegende Lernen von Kultur188 7.1.4 Der pädagogische Grundgedanke (Benner189 7.2 Was ist Erziehung191 7.2.1 Die »Auflösung« des Erziehungsbegriffs und das »Kontingenzproblem191 7.2.2 Bilder von Erziehung192 7.2.3 Die Verwendung des Erziehungsbegriffs in der Fachsprache194 7.2.4 Eine deskriptive Begriffsdefinition (Brezinka195 7.2.5 Ein handlungstheoretischer Erziehungsbegriff (Heid196 7.3 Ziele, Normen und Werte in der Erziehung197 7.3.1 Unterscheidung von Zielen, Normen und Werten198 7.3.3 Erziehungsziele und Werte heute199 7.4 Theorien und Modelle zum Erziehungsprozess 201 7.5 Ein Strukturmodell von Erziehung und aktuelle Fragen203 7.6 Was ist Bildung205 7.6.1 Kritik und Verfallsgeschichte des Begriffs 205 7.6.2 Bildung als pädagogische Grundkategorie206 7.6.3 Umrisse eines modernen Bildungskonzeptes 207 7.6.4 Bildung und Schule211 Kapitel 8: Lernen 8.1 Was heißt »Lernen«? – Einordnung von Lerntheorien219 8.2 Das klassische Konditionieren (Pawlow221 8.3 Operantes Lernen (Skinner222 8.4 Lernen am Modell (Bandura224 8.5 Kognitives Lernen226 8.5.1 Wie arbeitet unser Gehirn? Neurobiologische Grundlagen der Gehirnforschung226 8.5.2 Lernen als Informationsverarbeitung 230 8.5.3 Problemlösen235 8.6 Lernen aus konstruktivistischer Perspektive236 Kapitel 9: Didaktik 9.1 Zur Geschichte didaktischer Positionen242 9.2 Die »großen« didaktischen Modelle244 9.2.1 Die kritisch-konstruktive Didaktik (Wolfgang Klafki 244 9.2.2 Die lehrtheoretische Didaktik (»Hamburger Modell« – Wolfgang Schulz249 9.2.3 Konstruktivistische Didaktik 252 9.2.4 Eklektische Didaktik 254 9.3 Weitere didaktische Konzepte256 9.4 Allgemeine Didaktik und empirische Lehr-Lern-Forschung257 9.5 Neuere Unterrichtsformen – »Theorie aus der Praxis262 9.6 Die neue Rolle von Lehrerinnen und Lehrern266 Kapitel 10: Das Bildungswesen 10.1 Aufbau und Struktur277 10.1.1 Strukturmerkmale277 10.1.2 Grundstruktur des Bildungswesens in der Bundesrepublik Deutschland280 10.1.3 Stufen des Bildungswesens284 10.1.4 Rechtliche Grundlagen286 10.1.5 Bildungsreform288 10.2 Die allgemein bildenden Schulen295 10.2.1 Die Grundschule – Musterkind der Schulreform 295 10.2.2 Die Orientierungsstufe – Fördern oder Auslesen299 10.2.3 Die Hauptschule – Weiterentwicklung oder Abschied 300 10.2.4 Die Realschule – Minigymnasium oder Eigenprofil302 10.2.5 Das Gymnasium – Kontinuität oder Wandel303 10.2.6 Die Gesamtschule – Alternative oder Ergänzung308 10.2.7 Die Sonderschule – Separieren oder Integrieren 311 10.3 Berufliche Schulen 316 10.4 Schultheorien – was ist »Schule319 10.4.1 Die wichtigsten Schultheorien im Überblick319 10.4.2 Elf »Wesensmerkmale« der Schule328 Kapitel 11: Außerschulische pädagogische Arbeitsfelder 11.1 Erwachsenenbildung/Weiterbildung337 11.2 Berufliche Bildung346 11.3 Sozialpädagogik349 11.4 Freizeitpädagogik356 11.5 Weitere aktuelle Arbeitsfelder359 11.5.1 Familienbildung359 11.5.2 Kinder- und Jugendarbeit361 11.5.3 Kulturpädagogik363 11.5.4 Gesundheitsbildung364 11.5.5 Behindertenarbeit und Altenarbeit365 Kapitel 12: Aktuelle Herausforderungen der Pädagogik – Beispiele 12.1 Grundlegende Wandlungen von Gesellschaft und Kultur371 12.2 Umgang mit Heterogenität372 12.2.1 Kinder mit besonderem Förderbedarf373 12.2.2 Kinder mit besonderen Begabungen/Hochbegabungen375 12.2.3 Kinder mit Migrationshintergrund376 12.3 Neue Medien und Medienpädagogik379 12.4 Geschlechterverhältnis – Doing Gender385 12.5 Weitere Herausforderungen388 12.5.1 Sexualpädagogik und sexueller Missbrauch388 12.5.2 Frieden – Umwelt – Globalisierung 391 12.5.3 Und die Zukunft393 Sachwortverzeichnis398
Aus: lehrerbibliothek - Jens Walter - 04.12.2018
[...] Die 12 Kapitel können als jeweilige Einführung in das entsprechende Fachgebiet gelesen werden: insgesamt ein systematischer Überblick in verständlicher Sprache und durch Schaubilder, Tabellen etc. erläutert. Ausgewählte Lese- und Arbeitsvorschläge regen zum vertiefenden Weiterstudium an. Gudjons und Traubs Klassiker eignet sich mithin ebenso als Einführugsliteratur zur ersten Orientierung über den Gesamtbereich der Pädagogik wie auch zur Prüfungsvorbereitung.
Aus: Wirtschaft & Erziehung 65/4 (2013)
Das "Pädagogische Grundwissen" will in zweifacher Hinsicht hilfreich sein: Erstens kann es zur Vorbereitung von Examensprüfungen in Erziehungswissenschaften verwendet werden. Zum anderen lässt es sich zur Orientierung einer Einführung in das pädagogische Studium lesen. [...]
[...] Die 12 Kapitel können als jeweilige Einführung in das entsprechende Fachgebiet gelesen werden: insgesamt ein systematischer Überblick in verständlicher Sprache und durch Schaubilder, Tabellen etc. erläutert. Ausgewählte Lese- und Arbeitsvorschläge regen zum vertiefenden Weiterstudium an. Gudjons und Traubs Klassiker eignet sich mithin ebenso als Einführugsliteratur zur ersten Orientierung über den Gesamtbereich der Pädagogik wie auch zur Prüfungsvorbereitung.
Aus: Wirtschaft & Erziehung 65/4 (2013)
Das "Pädagogische Grundwissen" will in zweifacher Hinsicht hilfreich sein: Erstens kann es zur Vorbereitung von Examensprüfungen in Erziehungswissenschaften verwendet werden. Zum anderen lässt es sich zur Orientierung einer Einführung in das pädagogische Studium lesen. [...]