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Für Bernhard Kothe als Schulleiter einer Anne Frank Schule stand die so genannte "Vergangenheitsbewältigung" immer wieder im Blickfeld des Schulalltags. Aus schulpraktischer Sicht und aus der Perspektive der jungen Generation fand die häufig anmaßende und selbstgefällige Gedenkpolitik immer weniger Verständnis. Rituale und Routine lagen da oft dicht nebeneinander. Da ist es nur folgerichtig, wenn die Tagebuchnotizen mit kritischen Anmerkungen zur Praxis politischer Bildung und zum Stand des deutsch-jüdischen Gesprächs versehen sind. Für die großen Fragen unserer Vergangenheit muss das Gespür…mehr

Produktbeschreibung
Für Bernhard Kothe als Schulleiter einer Anne Frank Schule stand die so genannte "Vergangenheitsbewältigung" immer wieder im Blickfeld des Schulalltags. Aus schulpraktischer Sicht und aus der Perspektive der jungen Generation fand die häufig anmaßende und selbstgefällige Gedenkpolitik immer weniger Verständnis. Rituale und Routine lagen da oft dicht nebeneinander. Da ist es nur folgerichtig, wenn die Tagebuchnotizen mit kritischen Anmerkungen zur Praxis politischer Bildung und zum Stand des deutsch-jüdischen Gesprächs versehen sind. Für die großen Fragen unserer Vergangenheit muss das Gespür für kindgemäße Antworten wach bleiben und darf das sensible jugendliche Selbstwertgefühl nicht außer Acht gelassen werden. Die eng geführte Diskussion braucht neue Perspektiven, neue Denkmodelle, wenn sie in der Zukunft bestehen will.