Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) ist eine Entwicklungsstörung, die den Zahnschmelz der ersten bleibenden Molaren und manchmal auch der bleibenden Schneidezähne betrifft. Sie ist durch einen qualitativen Defekt im Zahnschmelz gekennzeichnet, der zu Bereichen mit weichem, porösem Zahnschmelz führt, die anfällig für schnelle Abnutzung und Karies sind. Die Erkrankung äußert sich in der Regel durch verfärbten, kreidigen oder gesprenkelten Zahnschmelz, wobei die betroffenen Zähne oft gelb, braun oder weiß erscheinen. Da MIH immer häufiger auftritt, ist es für Zahnärzte wichtig, das klinische Erscheinungsbild, die diagnostischen Kriterien und die Behandlungsstrategien zu verstehen, um bessere Ergebnisse für die Patienten zu erzielen.
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