Wie viele Komponisten seiner Zeit war auch Robert Schumann fasziniert von der Gestalt des "Zaubergeigers" Nicolò Paganini. Als er in den Jahren 1832/33 eine Klavierschule plante, die sowohl eigene als auch fremde Stücke enthalten sollte, setzte er sich intensiv mit Paganinis virtuosen Violin-Capricen auseinander. In diesem Geist entstanden Schumanns eigene Capricen op. 3, die sich sehr eng und in pädagogischer Absicht an das Original Paganinis anlehnen. Opus 10 geht dagegen freier mit der Vorlage um und ist stärker im Hinblick auf eine effektvolle Aufführung konzipiert. Unsere Urtextausgabe sämtlicher Paganini-Etüden wird ergänzt durch eine umfangreiche Erläuterung des Komponisten zur Ausführung, die dieser seinem Opus 3 voranstellte._
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