Elyseo da Silva
Broschiertes Buch
Paincakes und andere Kuriositäten
Die Wanderjahre des Elyseo da Silva
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Romanschriftsteller Elyseo da Silva bereist drei Kontinente. Seine Ausrüstung: ein schmales Budget und ein breites Lächeln. Er erwandert die 800 Kilometer des Camino de Santiago, fürchtet sich vor Pumas und Bären auf Vancouver Island, schlottert in indischen Nachtzügen vor Kälte, überlebt das Trampen über georgische Serpentinenstraßen und macht Bekanntschaft mit der berühmten persischen Gastfreundschaft.In Paincakes und andere Kuriositäten erzählt er einfühlsam, ungeschönt und persönlich von diesen Reisen - und den Menschen, die ihm dabei begegnen:Seien dies Vijay, der Shoe-Shin...
Romanschriftsteller Elyseo da Silva bereist drei Kontinente. Seine Ausrüstung: ein schmales Budget und ein breites Lächeln. Er erwandert die 800 Kilometer des Camino de Santiago, fürchtet sich vor Pumas und Bären auf Vancouver Island, schlottert in indischen Nachtzügen vor Kälte, überlebt das Trampen über georgische Serpentinenstraßen und macht Bekanntschaft mit der berühmten persischen Gastfreundschaft.In Paincakes und andere Kuriositäten erzählt er einfühlsam, ungeschönt und persönlich von diesen Reisen - und den Menschen, die ihm dabei begegnen:Seien dies Vijay, der Shoe-Shining-Boy aus Mumbai, der ihm das schönste Geschenk seines Lebens macht; die 80-jährige Helen, eine alleinreisende Dame, die in männlicher Gegenwart gern Anfälle akuter Gebrechlichkeit vortäuscht, oder andere liebenswerte Zeitgenossen.Ein ums andere Mal aber begegnet er bei all diesen Abenteuern vor allem einem: sich selbst.Triggerwarnung: Im Kapitel Istanbul Teil II wird auf den Seiten 236 bis 239 explizit die Schlachtung eines Tieres beschrieben.
Elyseo da Silva, Jahrgang 1976, richtete sein Leben seit Ende der Schullaufbahn auf ein einziges Ziel hin aus: das Schreiben. Im Jahre 2016 veröffentlichte er seinen Debüt-Roman Mosaik der verlorenen Zeit. (www.mosaikderverlorenenzeit.de) Vielfältige Lebenskonzepte ermöglichten ihm über Jahre hinweg, die Inspiration für das Schreiben auf Reisen zu suchen. Derzeit lebt und schreibt er in Lissabon.
Produktdetails
- Verlag: TWENTYSIX
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 312
- Erscheinungstermin: 30. April 2020
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 22mm
- Gewicht: 334g
- ISBN-13: 9783740765729
- ISBN-10: 3740765720
- Artikelnr.: 59351938
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
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Elyseo nimmt uns während der Coronakrise, mit seinem Buch auf die Reise.
Erst geht’s über den Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Alles sehr lebendig und kurzweilig erzählt.
Dann machen wir einen Abstecher nach Vancouver Island inklusive Whalewatching.....sehr …
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Elyseo nimmt uns während der Coronakrise, mit seinem Buch auf die Reise.
Erst geht’s über den Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Alles sehr lebendig und kurzweilig erzählt.
Dann machen wir einen Abstecher nach Vancouver Island inklusive Whalewatching.....sehr spannend!
Weiter geht es mit Indien, ein Gewusel von Menschen mitsamt aller Gerüche, Farben, Eindrücke und Erlebnissen. Alles gut nachvollziehbar und amüsant zu lesen.
Und schwuppdiwupp sind wir auch schon in Georgien, Armenien und dem Iran. Hier erfährt man viel von Land und Leuten und auch was Gastfreundschaft wirklich bedeutet. Dieser Reiseabschnitt war der, aber nur für mich persönlich, uninteressanteste Abschnitt. Aber auch nur, weil mir dazu schlichtweg jegliche Bezüge und das Interesse fehlen. Es gibt einfach Ecken auf dieser Welt, da packt es mich so gar nicht.
Insgesamt war es aber ein recht unterhaltsamer, teils amüsanter, lehrreicher, aber zumindest schreibt Elyseo das, auch ein ehrlicher Bericht dieser Etappen.
Danke, dass ich an diesem Tripp teilnehmen durfte.
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Auszeit mit Spaßfaktor
Auf dieses Buch war ich schon sehr gespannt, denn diese besondere Art von Reisetagebuch mag ich sehr. Und gerade jetzt, in einer Zeit, in der man nicht reisen kann, lese ich Reiseberichte umso lieber. Da mir das Cover schon die Hoffnung machte, dass es sich um einen …
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Auszeit mit Spaßfaktor
Auf dieses Buch war ich schon sehr gespannt, denn diese besondere Art von Reisetagebuch mag ich sehr. Und gerade jetzt, in einer Zeit, in der man nicht reisen kann, lese ich Reiseberichte umso lieber. Da mir das Cover schon die Hoffnung machte, dass es sich um einen lockeren Text handelt, hab ich mich gefreut, dass es tatsächlich so ist. Der Autor schreibt sehr authentisch und unterhaltsam - es ist, als würde man einem Freund beim Erzählen seiner Abenteuer zuhören.
Besonders begeistert hat mich der Teil des Buchs, in dem es um Indien geht. Vieles, was der Autor berichtet, habe ich ähnlich empfunden. Obwohl ich mit einer kleinen Gruppe da war - also in einer ganz anderen Konstellation - und im Süden des Landes, waren meine Erfahrungen doch ähnlich. Er berichtet davon, dass er einen Kulturschock hatte, nachdem er Indien verlassen hat. Auch das kann ich absolut nachvollziehen. Das Lächeln der Menschen und ihre Art mit dem Leben umzugehen - die Gelassenheit und das Annehmen des eigenen Schicksals -, haben mich genauso wie den Autor berührt.
Daher war der mittlere Teil also mein Lieblingsteil des Buchs. Dennoch fand ich auch die Berichte über seine Zeit auf dem Jakobsweg und die Zeit im Nahen Osten sehr spannend. Vor allem der Iran ist mir hier besonders im Gedächtnis geblieben. Unter anderem deswegen, weil ich mir selbst nur schwer vorstellen kann, dorthin zu reisen, gleichzeitig habe ich aber nun schon zum dritten oder vierten Mal gelesen, wie toll es da ist und wie herzlich und gastfreundlich die Menschen dort sind. Es wirkte so authentisch, ehrlich und nah auf mich, dass es sich fast anfühlte, als wäre man dabei gewesen. Toll.
Dieses Buch besticht durch Ehrlichkeit, Charme und Authentizität. Gefallen hat mir auch, dass ich nie den Eindruck hatte, dass der Autor etwas schönt. Er schreibt aus seiner Sicht und Perspektive und sagt das auch ganz klar. Seine Meinung fand ich sehr interessant und oft konnte ich sie auch teilen. Als es zum Beispiel um das Thema Vegetarier ging; das konnte ich so gut nachvollziehen.
Sehr mochte ich, dass der Autor sehr viel Humor hat und auch herrlich über sich selbst lachen kann. Eine Eigenschaft, die ich sehr sympathisch finde.
Ein schönes Buch, das ich gerne gelesen habe. Über Kanada hätte ich gerne mehr erfahren, aber sonst war es wirklich interessant und umfangreich. Eine tolle Auszeit für jeden Leser!
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APERITIF, VORSPEISE, HAUPTGERICHT UND VIELE DESSERTS
Das Buch erzählt von den Wanderungen und Erlebnissen des Autors Elyseo da Silva. Es gibt Häppchen und eine ausgedehnte Vorspeise. Zudem kann man sich die Bilder auf der Webseite von Elyseo da Silva ansehen, was ich super finde. Der …
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APERITIF, VORSPEISE, HAUPTGERICHT UND VIELE DESSERTS
Das Buch erzählt von den Wanderungen und Erlebnissen des Autors Elyseo da Silva. Es gibt Häppchen und eine ausgedehnte Vorspeise. Zudem kann man sich die Bilder auf der Webseite von Elyseo da Silva ansehen, was ich super finde. Der Autor hat das gemacht, weil so die Buchkosten für uns nicht so hoch sind. Sein Buch: Mosaik der verlorenen Zeit hat er in Kanada zu Ende geschrieben. Diesem Buch liegen wohl seine Tagebucheinträge und wohl ein Indienblog zugrunde. Er erzählt von den Jahren 2010, wo er das zweite Mal den Jakobsweg bereiste. Der Rest ist aus dem Jahr 2014, wo er sehr viel erlebt hat.
Camino de Santiago = Aperitif
Einige Eindrücke vom Camino 2010 gab es hier. Nicht sehr ausführlich und einige Vergleiche zur ersten Pilgerwanderung von 2000. Allerdings konnte man dann doch einiges über Übernachtungen und Essen erfahren. Und Überraschung: Mir gefiel sogar das wenige besser als bei Hape. Weil hier wirklich Rucksacktouristen beschrieben wurden. Es wurde nicht mit dem Bus gefahren und es gab immer sehr preiswerte Unterkünfte. Zu diesem Kapitel hätte ich mir viel mehr gewünscht. Aber es war ja nur ein Reinschmecken ins Buch und in die Erlebnisse. Mir gefielen vor allem die kulinarischen Essen abends sehr gut, wenn jemand der Pilger selbst gekocht hatte.
Vancouver Island = Vorspeise
Dieses Kapitel ist ziemlich kurz beschrieben, weil er bei seinen Freunden vom Camino sein Buch geschrieben hat. Am meisten gefiel mir Wale-Watching und natürlich dass er viel draußen war und gelaufen/gewandert ist. Dazu die vielen schönen Bilder auf seiner Homepage sind sehr aussagekräftig.
Indien = Hauptgericht
Dieses Kaptitel gefällt mir am allerbesten, denn es ist sehr ausführlich beschrieben. Ich hab noch viel mehr über Indien erfahren, als ich schon wusste. Das ganze war sehr bildhaft beschrieben und auch etwas spannend, so dass ich mich oft – per Kopfkino – vor Ort wähnte. Allerdings ist Indien jetzt nicht das, was ich mir vorstelle. Mir sind es einfach schlichtweg zu viele Menschen und zu viel Abfall überall, womit ich nicht klar komme. So lange ich nur darüber lese, ist alles ok, aber das selber erleben wollte ich keinesfalls.
Georgien, Armenien, Türkei und Iran = viele Desserts
Alle Länder waren sehr interessant und ich fand es teilweise sehr spannend. Der Iran wird ausführlicher behandelt und das wäre doch tatsächlich mal ein Land, das mich überzeugt hätte, dahin zu reisen. Ich fand auch die Auflistung über den Iran sehr interessant.
Mein Gesamteindruck:
(...)
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Super interessante, teilweise spannende authentische Erlebnisse des Autors habe ich gelesen. Ein sehr empfehlenswertes Buch. 8 Sterne dafür.
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Romanschriftsteller Elyseo da Silva bereist drei Kontinente. Seine Ausrüstung: ein schmales Budget und ein breites Lächeln.
Diese Sätze und das schön bunt gestaltete Cover waren für mich Anlass genug an seinen Erfahrungen aus den Jahren 2010 - 2014 teil zu nehmen. Einige …
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Romanschriftsteller Elyseo da Silva bereist drei Kontinente. Seine Ausrüstung: ein schmales Budget und ein breites Lächeln.
Diese Sätze und das schön bunt gestaltete Cover waren für mich Anlass genug an seinen Erfahrungen aus den Jahren 2010 - 2014 teil zu nehmen. Einige davon wie Kanada, Indien, Georgien und Armenien sind für mich als Reiseziel auch noch vorgesehen. Fotos enthält das Buch nicht, wer aber möchte kann online auf einige zurück greifen.
Mir persönlich haben die Fotos jetzt nicht gefehlt. Die Berichte zu den jeweiligen Erlebnissen sind sehr bildhaft und detailgetreu beschrieben, da hatte ich immer alles sofort vor Augen. Elyseos Schreibstil ist angenehm und man fühlt sich teilweise als wenn man dabei wäre. Bei manchen Erzählungen hatte ich selbst dieses breite Grinsen im Gesicht. Mir gefällt es auf diese Art und Weise fremde Länder, ihre Menschen, Sitten und Gebräuche kennen zu lernen. Es ist echt und ungeschönt. Seine persönlichen Gedankengänge sind gut nachvollziehbar und man gerät selbst an manchen Stellen ins Nachdenkliche.
Wer hier einen typischen Reiseführer erwartet, liegt völlig falsch. Ich für meinen Teil bin nun erst recht überzeugt diese Ziele unbedingt selbst zu bereisen.
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