Entsetzen, Erstaunen, Heiterkeit: dies waren Reaktionen, die Frantisek Kupka auf die Ausstellung seines ersten rein abstrakten Bildes 1912 in Paris erntete. Wurde in der Folgezeit das Werk des Pioniers der Abstraktion rasch neu beurteilt, so erlauben alternative intellektuelle Modelle der heutigen wissenschaftlichen Forschung - wie die Chaostheorie - eine Neuinterpretation des Oeuvres von Kupka. Die umfangreiche Publikation, die den Akzent auf das Schaffen Kupkas vor 1932 legt und damit den Weg zur Abstraktion dokumentiert, bietet aus neuer Perspektive einen Blick auf das naturwissenschaftliche Denken und die Schriften des neben Mondrian und Kandinsky als "Geheimtip" geltenden Vorreiters der abstrakten Kunst.
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