Als Farid Abu-Gosh aus seinem Heimatdorf nach Jerusalem ins Gymnasium kam, war er dort der einzige arabische Schüler. Sein Leben - das er Carmen Treppte erzählte - nahm dadurch eine Richtung, die ihn von dem der meisten anderen arabischen Jugendlichen in Israel unterscheidet.
Er studierte Sozialpädagogik, arbeitete in einer israelisch pädagogischen Organisation und engagierte sich für die Erziehung von Kindern für Eltern und Familienbildung und Community Education. Er baute Projekte in Ost-Jerusalem und an vielen anderen Orten in Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten auf. Zur Unterstützung dieser Projekte gründete er eine Stiftung, für die er heute arbeitet. Zwischen dem Druck der Intifada und den zionistischen Ansprüchen seiner israelischen Vorgesetzten fand er in der pädagogischen Professionalität Halt und Richtung.
Er studierte Sozialpädagogik, arbeitete in einer israelisch pädagogischen Organisation und engagierte sich für die Erziehung von Kindern für Eltern und Familienbildung und Community Education. Er baute Projekte in Ost-Jerusalem und an vielen anderen Orten in Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten auf. Zur Unterstützung dieser Projekte gründete er eine Stiftung, für die er heute arbeitet. Zwischen dem Druck der Intifada und den zionistischen Ansprüchen seiner israelischen Vorgesetzten fand er in der pädagogischen Professionalität Halt und Richtung.