"Palermo, der Name war gefunden und langsam stand er für die größte malerische Hand dieser Generation ..."
Georg JappePalermo (1943 Leipzig - 1977 Kurumba, Malediven) lebte und arbeitete in den sechziger und siebziger Jahren in Düsseldorf und hieß amtlich Peter Heisterkamp. Er nannte sich als Künstler nach dem Boxpromoter und Mafiamitglied Blinky Palermo, erlebte die radikale Politisierung der Kunst hautnah, nahm an Aktionen und politischen Demonstrationen teil. Im Unterschied zu seinem Lehrer Joseph Beuys oder Künstlerkollegen wie Jörg Immendorff zählte Palermo zu den eher stillen Akteuren am Rande der Düsseldorfer Kunstszene und entwickelte seine unverkennbar eigene abstrakte Bildsprache, mit der er der seinerzeit dominanten amerikanischen Kunst selbstbewusst begegnete.In diesem Buch wird erstmals die besondere Rolle des Künstlers im Spannungsfeld zwischen Deutschland und den USA aufgezeigt. Internationale Kunsthistoriker, Kuratoren und Künstler diskutieren zentrale Aspekte von Palermos künstlerischer Arbeit. Erinnerungen derjenigen, die ihn persönlich kannten, fließen ebenso ein wie jüngere Erkenntnisse auf der Grundlage einer eingehenden wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Werk. Die unterschiedlichen Perspektiven setzen sich zum facettenreichen Bild eines der außergewöhnlichsten und einflussreichsten Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zusammen.
- Überblicksband zu diesem bedeutenden Vertreter der Kunst seit 1960
- Bisher unveröffentlichte Fotografien erstmals abgebildet
- Palermos Werk von internationalen Fachleuten diskutiert
Ausstellung: PALERMO
Kunsthalle Düsseldorf und Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, 21.10.2007 bis 20.1.2008
Georg JappePalermo (1943 Leipzig - 1977 Kurumba, Malediven) lebte und arbeitete in den sechziger und siebziger Jahren in Düsseldorf und hieß amtlich Peter Heisterkamp. Er nannte sich als Künstler nach dem Boxpromoter und Mafiamitglied Blinky Palermo, erlebte die radikale Politisierung der Kunst hautnah, nahm an Aktionen und politischen Demonstrationen teil. Im Unterschied zu seinem Lehrer Joseph Beuys oder Künstlerkollegen wie Jörg Immendorff zählte Palermo zu den eher stillen Akteuren am Rande der Düsseldorfer Kunstszene und entwickelte seine unverkennbar eigene abstrakte Bildsprache, mit der er der seinerzeit dominanten amerikanischen Kunst selbstbewusst begegnete.In diesem Buch wird erstmals die besondere Rolle des Künstlers im Spannungsfeld zwischen Deutschland und den USA aufgezeigt. Internationale Kunsthistoriker, Kuratoren und Künstler diskutieren zentrale Aspekte von Palermos künstlerischer Arbeit. Erinnerungen derjenigen, die ihn persönlich kannten, fließen ebenso ein wie jüngere Erkenntnisse auf der Grundlage einer eingehenden wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Werk. Die unterschiedlichen Perspektiven setzen sich zum facettenreichen Bild eines der außergewöhnlichsten und einflussreichsten Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zusammen.
- Überblicksband zu diesem bedeutenden Vertreter der Kunst seit 1960
- Bisher unveröffentlichte Fotografien erstmals abgebildet
- Palermos Werk von internationalen Fachleuten diskutiert
Ausstellung: PALERMO
Kunsthalle Düsseldorf und Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, 21.10.2007 bis 20.1.2008