Die Panathenäischen Preisamphoren - Behälter des Preisöls für die siegreichen Sportler an den im vierjährigen Rhythmus stattfindenden großen Panathenäen zu Ehren der Stadtgöttin Athena - sind eine der ungewöhnlichsten Gattungen innerhalb der attischen Vasenmalerei. Produziert ohne nachweisbare Unterbrechung vom 6. Jh. v. Chr. bis weit in die römische Zeit sind sie offensichtlich gebunden an eine spezielle Gefäßform, an eine bestimmte Maltechnik und an ein festes Repertoire der Bildthemen. Auftraggeber und Primärfunktion sind bekannt und sie haben sich in großer Zahl erhalten.
Der vorliegende Band geht auf die Tagung gleichen Namens zurück, die im November 1998 in Rauischholzhausen stattgefunden hat. Es ist der erste Band seiner Art, der eine einzige Gattung athenischer Feinkeramik zum ausschließlichen Thema hat - und gerade in der engen Begrenzung des Themas lag der besondere Wert der Tagung. Unter Mitwirkung ausgewiesener Spezialisten wurden der bisherige Standort der Forschung zusammengefaßt und neue Anstöße und Fragestellungen vorgestellt und entwickelt. Drei Appendices bilden zusammen mit den Aufsätzen eine neue Grundlage für die Beschäftigung mit Amphoren panathenäischer Form und den Darstellungen der Preisamphoren in den verschiedensten Kunstgattungen und Regionen.
Der vorliegende Band geht auf die Tagung gleichen Namens zurück, die im November 1998 in Rauischholzhausen stattgefunden hat. Es ist der erste Band seiner Art, der eine einzige Gattung athenischer Feinkeramik zum ausschließlichen Thema hat - und gerade in der engen Begrenzung des Themas lag der besondere Wert der Tagung. Unter Mitwirkung ausgewiesener Spezialisten wurden der bisherige Standort der Forschung zusammengefaßt und neue Anstöße und Fragestellungen vorgestellt und entwickelt. Drei Appendices bilden zusammen mit den Aufsätzen eine neue Grundlage für die Beschäftigung mit Amphoren panathenäischer Form und den Darstellungen der Preisamphoren in den verschiedensten Kunstgattungen und Regionen.