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Dieses Buch beschreibt chronologisch die siebentägige slawistische Exkursion mit Studentinnen und Studenten der Universität Innsbruck Ende September 2020 nach Pannonien, zu den Gradiscanski Hrvati, den Burgenland-Ungarn und den Burgenland-Roma im österreichischen Bundesland Burgenland. Ein Besuch bei den Hianzen, den ab dem 12. Jhdt. zugewanderten Deutschsprachigen aus dem bayrischen Raum, war aus Zeitgründen verwehrt, sie werden im Buch aber auf 12 Seiten berücksichtigt. Die Anreise über die Südstrecke erlaubte uns zudem das Kennenlernen der Slowenen und Zweisprachigen im Kärntner Gailtal.Die…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch beschreibt chronologisch die siebentägige slawistische Exkursion mit Studentinnen und Studenten der Universität Innsbruck Ende September 2020 nach Pannonien, zu den Gradiscanski Hrvati, den Burgenland-Ungarn und den Burgenland-Roma im österreichischen Bundesland Burgenland. Ein Besuch bei den Hianzen, den ab dem 12. Jhdt. zugewanderten Deutschsprachigen aus dem bayrischen Raum, war aus Zeitgründen verwehrt, sie werden im Buch aber auf 12 Seiten berücksichtigt. Die Anreise über die Südstrecke erlaubte uns zudem das Kennenlernen der Slowenen und Zweisprachigen im Kärntner Gailtal.Die schriftlichen Prüfungsarbeiten der Studentinnen und Studenten ergänzen die ausführliche Reisebeschreibung von Andrea Tschugg sowie zahlreiche weitere Beiträge. Arbeiten von Katharina Osl, Natalia Anna Majcher, Anna-Laura Romándy, Srdjan Mandic, Philipp Mühlegger, Ena Perviz und Constantin Franz Ferrari.Vorträge, Berichte, Gespräche ergeben ein reiches Bild der Kulturen und Sprachen im besuchten Gebiet: Zu diesem Buch beigetragen haben, außer den oben genannten Studentinnen und Studenten: Franz Mörtl, Heinz-Dieter Pohl, Stanko Trap, Elisabeth Urban, Carmen Prascsaics, Marianne Seper, Emmerich Gärtner-Horvath, Erwin Schranz, Gaby Hühn-Keller, Magda Unger, Josko Vlasich/Vlasic, Jelka Perusich/Perusic, Karin Gregorich, Angelika Mileder, Stanko Horvath, Mate Klikovic, Ana Schoretits, Karin Vukman-Artner, Manfred Vlasits, Elisabeth Morri, Familie Krupich, Franjo Pajric, Ágnes Sárközi und Nikoletta Tauber.Das Gesamtprojekt Georg Jure Anker, Pannonien, zusammen mit dem namenkundlichen Grabsteinprojekt soll die Belange der Burgenlandkroaten, der Gradiscanski Hrvati, aber auch der Burgenland-Ungarn, der Burgenland-Roma und der Hianzen, in Österreich, in Ungarn und in der Slowakei in Sprache, Kultur und Lebensart zusammenführen.
Autorenporträt
Geboren 1945 in Kramsach, Tirol, Österreich. Langjähriges Interesse für Südslawien und Kroatisch. Eigene Hilfsorganisation während des Jugoslawienkrieges für Kroatien und Bosnien-Herzegowina. Verleihung der Ehren-Medaille der Stadt Trogir. Lehraufträge der Universität Innsbruck in Sprachwissenschaft, Slawistik und Vergleichender Literaturwissenschaft seit 1999. 20 Jahre in der Erwachsenenbildung Kroatisch-Bosnisch-Serbisch sowie Deutsch für Menschen nicht-deutscher Muttersprache. Seit etwa 1998 Beschäftigung mit dem Thema Minderheiten, Zentralthema: Pannonien, das ehemalige Deutsch-Westungarn; Vortragsreihen zu diesem Thema. Teilnehmer und Vortragender bei den Kalser Namenkundlichen Symposien seit 2004, Vortragender bei den österreichischen Linguistiktagungen. Vortragender bei der Tagung des Mitteleuropäischen Germanistenverbandes in Erfurt. Beiträge zu zahlreichen Sammelbänden zu den Themen Pannonien/Deutsch-Westungarn, Kroatisches Küstenland (Hrvatsko primorje) und Dalmatien.