Im Zentrum dieser Geschichte und Analyse der politischen Fernsehmagazine der ARD steht der Konflikt zwischen dem unabhängigen politischen Journalismus und den - bei den unterschiedlichen Magazinen mehr oder weniger erfolgreichen - Versuchen parteipolitischer Einflussnahme oder Beherrschung. Auf der Grundlage umfangreicher Recherchen in Fernseharchiven und in erstmals zugänglichen Quellen sowie gestützt auf Interviews mit Beteiligten zeichnet der Autor ein komplexes Bild der Intentionen und Funktionen der "vierten Gewalt".
"Ein an Quellenmaterial reiches, akribisch recherchiertes und aufwändig gestaltetes Buch." Publizistik "Eine ebenso umfang- wie kenntnisreiche Studie." Das Parlament "Lampe nutzt erstmals bislang unzugängliche Archivbestände des NDR und WDR und sichtet akribisch die ersten Gehversuche des neuen Mediums." Message "Ein komplexes und spannungsreiches Bild der 'vierten Gewalt'." Praxis Schulfernsehen Lampe fertigte mit dieser Arbeit eine bemerkenswerte und vermutlich auch die umfassendste Darstellung der westdeutschen politischen Fernsehmagazine aus medienwissenschaftlicher Sicht an. (Zeitschrift für Politikwissenschaft, 01/2002)