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An der Entwicklung einer ganzen Truppengattung der Bundeswehr auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs lässt sich paradigmatisch die komplexe Wirkung, welche die Bundeswehr im Schatten der bundesdeutschen Zivilgesellschaft der 1960er Jahre entwickelte, zeigen. Die Rahmenbedingungen wurden durch die sicherheitspolitischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen der 1960er Jahre vorgegeben, wobei insbesondere der Wechsel der NATO-Strategie vom Konzept der "Massive Retaliation" zur "Flexible Response" bedeutsam war. Die Panzergrenadiertruppe dient als markantes Beispiel zur Überprüfung…mehr

Produktbeschreibung
An der Entwicklung einer ganzen Truppengattung der Bundeswehr auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs lässt sich paradigmatisch die komplexe Wirkung, welche die Bundeswehr im Schatten der bundesdeutschen Zivilgesellschaft der 1960er Jahre entwickelte, zeigen. Die Rahmenbedingungen wurden durch die sicherheitspolitischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen der 1960er Jahre vorgegeben, wobei insbesondere der Wechsel der NATO-Strategie vom Konzept der "Massive Retaliation" zur "Flexible Response" bedeutsam war. Die Panzergrenadiertruppe dient als markantes Beispiel zur Überprüfung der strategischen und dabei vor allem der atomaren Optionen im Kalten Krieg der 1960er Jahre. Methodisch werden die Rahmenbedingungen, die Strukturen, die Besonderheiten der Führungs- und Kampfweise sowie die Ausrüstung der Panzergrenadiere untersucht.
Autorenporträt
André Deinhardt, geboren 1976, ist Historiker und lebt in Werder (Havel).
Rezensionen
"Bei dem Werk handelt es sich um eine umfassende Studie zur Entwicklung einer Truppengattung, die weit über eine klassische Truppengattungeschichte oder Chronik hinausgeht. Es verdient eine breite Beachtung und einen Leserkreis, der weit über die Truppengattungsfreunde hinaus geht. Dieser Einstieg in die Truppengattungen sollte das MGFA verpflichten und ermutigen, das Werk zu gegebener Zeit weiter fortzuschreiben und weitere Studien dieser Art zu fördern bzw. zu initiieren." Hardthöhen-Kurier, Nr. 2/2012