»Und es ist Nacht« - Dieser Refrain zieht sich durch den neuen Roman von Christian Baier, der menschliche Einzelschicksale zu einem Kaleidoskop der Erwartung fokusiert. Eine Katastrophe steht bevor. Für jeden hat sie unterschiedliche Erscheinungsformen und Ausmaße. Vorstellungen und Wirklichkeiten kollidieren im gepanzerten Innenraum von Biographien, Lebensformen und Todesläufen. Träume vom großen Krieg, der den Leerläufen der Existenz auf einmal Richtung, Perspektive und Ziel bietet, der Entscheidungen abnimmt, existentielle Pattstellungen auflöst.