Der Tod der Mutter bringt Bertrand Bernat aus Brasilien zurück nach Frankreich. Dort erst erfährt er von dem gewaltsamen Ende der Frau, die bis zuletzt wie eine Löwin gekämpft haben muss, laut Polizei wohl um das fehlende Tafelservice.
Bertrand entdeckt auf dem Speicher des Hauses, was tatsächlich fehlt: eine alte Filmrolle aus der Sammlung seines verstorbenen Vaters. So kommt der Sohn auch dem mysteriösen Tod seines Vaters auf die Spur.
Auf der Suche nach der Lösung des rätselhaften Filmes, der Aufnahmen von Leo Trotzki zeigt, gewinnt er Kontakte zu Cinéasten, Sammlern, Anarchisten, Kriminellen und Politikern und verliert um ein Haar sein Leben.
Bertrand entdeckt auf dem Speicher des Hauses, was tatsächlich fehlt: eine alte Filmrolle aus der Sammlung seines verstorbenen Vaters. So kommt der Sohn auch dem mysteriösen Tod seines Vaters auf die Spur.
Auf der Suche nach der Lösung des rätselhaften Filmes, der Aufnahmen von Leo Trotzki zeigt, gewinnt er Kontakte zu Cinéasten, Sammlern, Anarchisten, Kriminellen und Politikern und verliert um ein Haar sein Leben.
Eine Tote und ein mysteriöses Verschwinden
Bertrand Bernat erhält in Brasilien die Nachricht vom Tod seiner Mutter. Sie wurde in ihrem Haus mit einer alten Filmdose erschlagen. Heimgekehrt überfällt ihn die Trauer um seine Mutter und um seinen Vater, der vor vielen Jahren unter ungeklärten Umständen verschwand.
Er versucht, über den Tod seiner Mutter Klarheit zu gewinnen und gerät bald in immer undurchschaubare Ereignisse hinein.
Als die Bilder laufen lernten
Offenbar ging es bei dem Mord an seiner Mutter um einen alten Film. Sein Vater sammelte und verkaufte Filme aus der Anfangszeit dieses Mediums, damals gab es eine ganze Szene von Filmliebhabern und -jägern, die auch vor brutalsten Methoden nicht zurückschreckten. Liegt der Schlüssel zu dem Fall bei diesen jetzt alten Männern?
Bertrand sucht einige von ihnen auf und erfährt auch vieles über die damalige Zeit, über seinen Vater - aber auch über den Mörder seiner Mutter?
Zerrissener Protagonist, vielschichtige Story
Bertrand ist ein depressiver, in vieler Hinsicht gescheiterter Antiheld, der während der Jagd nach dem Mörder dunkle und unangenehme Seiten an sich kennen lernt, wenn seine Wut und sein Wunsch nach Rache überhand nehmen.
Durch den Roman zieht sich auch die ungeklärte Beziehung zu seiner Schwester, mit der er letztlich Überraschendes erlebt.
Keine leichte Kost, die Hintergründe der Tat bleiben fast bis zum Schluss für den Protagonisten und den Leser unklar - aber ein interessanter und vielschichtiger Roman.
(Güde Nickelsen, www.krimi-forum.de)
Bertrand Bernat erhält in Brasilien die Nachricht vom Tod seiner Mutter. Sie wurde in ihrem Haus mit einer alten Filmdose erschlagen. Heimgekehrt überfällt ihn die Trauer um seine Mutter und um seinen Vater, der vor vielen Jahren unter ungeklärten Umständen verschwand.
Er versucht, über den Tod seiner Mutter Klarheit zu gewinnen und gerät bald in immer undurchschaubare Ereignisse hinein.
Als die Bilder laufen lernten
Offenbar ging es bei dem Mord an seiner Mutter um einen alten Film. Sein Vater sammelte und verkaufte Filme aus der Anfangszeit dieses Mediums, damals gab es eine ganze Szene von Filmliebhabern und -jägern, die auch vor brutalsten Methoden nicht zurückschreckten. Liegt der Schlüssel zu dem Fall bei diesen jetzt alten Männern?
Bertrand sucht einige von ihnen auf und erfährt auch vieles über die damalige Zeit, über seinen Vater - aber auch über den Mörder seiner Mutter?
Zerrissener Protagonist, vielschichtige Story
Bertrand ist ein depressiver, in vieler Hinsicht gescheiterter Antiheld, der während der Jagd nach dem Mörder dunkle und unangenehme Seiten an sich kennen lernt, wenn seine Wut und sein Wunsch nach Rache überhand nehmen.
Durch den Roman zieht sich auch die ungeklärte Beziehung zu seiner Schwester, mit der er letztlich Überraschendes erlebt.
Keine leichte Kost, die Hintergründe der Tat bleiben fast bis zum Schluss für den Protagonisten und den Leser unklar - aber ein interessanter und vielschichtiger Roman.
(Güde Nickelsen, www.krimi-forum.de)