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Der unerwartete Amtsverzicht Benedikts XVI. im Jahre 2013 hat das Papstamt erneut in den Blickpunkt öffentlicher Wahrnehmung gerückt. Sein Nachfolger Franziskus erfreut sich bisweilen hoher Beliebtheit. Dabei gilt das Papstamt in der Ökumene immer noch als schier unüberwindlicher Stein des Anstoßes, als unerhörtes Ärgernis, das ein Fortkommen auf dem Weg zur Einheit der Kirche kaum möglich erscheinen lässt. Klar ist, dass es als universales, Versöhnung stiftendes Dienstamt, das wirklich den Vorsitz in der Wahrheit und der Liebe übt, von den anderen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften nur…mehr

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Produktbeschreibung
Der unerwartete Amtsverzicht Benedikts XVI. im Jahre 2013 hat das Papstamt erneut in den Blickpunkt öffentlicher Wahrnehmung gerückt. Sein Nachfolger Franziskus erfreut sich bisweilen hoher Beliebtheit. Dabei gilt das Papstamt in der Ökumene immer noch als schier unüberwindlicher Stein des Anstoßes, als unerhörtes Ärgernis, das ein Fortkommen auf dem Weg zur Einheit der Kirche kaum möglich erscheinen lässt. Klar ist, dass es als universales, Versöhnung stiftendes Dienstamt, das wirklich den Vorsitz in der Wahrheit und der Liebe übt, von den anderen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften nur anerkannt wird, wenn es sich wandelt. Fünfzig Jahre nach Abschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils und zwanzig Jahre nach Promulgation der Ökumene-Enzyklika Papst Johannes Pauls II., fragen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung und konfessioneller Eigenheiten darum erneut und entschiedener, wie es um eine wechselseitige Anerkennung und damit die Chancen eines gemeinsamen Petrusamtes im Dienst an der Einheit wirklich steht. Mit einem Geleitwort von Bischof Anba Damian und Beiträgen von Bischof Matthias Ring, Bischof Stephen Platten, Ute Mennecke, Johanna Rahner, Dirk Ansorge, Achim Buckenmaier, Mariano Delgado, Günter Eßer, Ioan-Vasile Leb, Gert Pickel, Wilhelm Rees, Bertram Stubenrauch, Philipp Thull und Robert Vorholt.
Autorenporträt
Philipp Thull, geb. 1987 in Trier, Studium der Katholischen Theologie, der Rechtswissenschaft und des Kanonischen Rechts in Trier und Münster, ist Referent für Kirchenrecht am Bischöflichen Generalvikariat Hildesheim.