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Die Universitätsbibliothek in Basel ist im Besitz einer kleinen Papyrussammlung von 63 Papyri aus ptolemäischer, römischer sowie spätantiker Zeit in überwiegend griechischer, aber auch hieratischer, lateinischer, koptischer und mittelpersischer Sprache. Der Freiwillige Museumsverein der Stadt Basel erwarb sie im Jahre 1899 für die Universitätsbibliothek und machte damit Basel zur einer der ersten Universitäten, die im Besitz einer Sammlung griechischer Papyri war. Im frühen 20. Jahrhundert nahm sich zwar der an der Universität Basel als Professor für Rechtsgeschichte lehrende Ernst Rabel…mehr

Produktbeschreibung
Die Universitätsbibliothek in Basel ist im Besitz einer kleinen Papyrussammlung von 63 Papyri aus ptolemäischer, römischer sowie spätantiker Zeit in überwiegend griechischer, aber auch hieratischer, lateinischer, koptischer und mittelpersischer Sprache. Der Freiwillige Museumsverein der Stadt Basel erwarb sie im Jahre 1899 für die Universitätsbibliothek und machte damit Basel zur einer der ersten Universitäten, die im Besitz einer Sammlung griechischer Papyri war. Im frühen 20. Jahrhundert nahm sich zwar der an der Universität Basel als Professor für Rechtsgeschichte lehrende Ernst Rabel (Basel 1906-1910) der Sammlung an und bearbeitete einige ausgewählte Texte. Doch er beließ es bei einer Auswahl von 26 Papyri, die er als "Papyrusurkunden der Öffentlichen Bibliothek der Universität zu Basel" während des 1. Weltkriegs im Jahre 1917 publizierte. Dieser Band bietet nun eine Reedition der bereits bekannten Stücke und eine Erstedition aller weiteren Basler Papyri.

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Autorenporträt
Sabine Huebner, Universtität Basel, Schweiz.