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Mit Parablüh greift Cornelia Travnicek auf die autobiografische Lyrik der Amerikanerin Sylvia Plath (1932-1963) zurück, deren Werk in den 1960er- und 1970er-Jahren zur Kultliteratur avancierte und sie zu einer Symbolfigur der Frauenbewegung machte. Zu jedem Gedicht in Sylvia Plaths Band Der Koloss hat Travnicek eine Entsprechung geschrieben; die so entstandenen Monologe mit Sylvia sind eine faszinierende sprachliche Verbindung zweier Dichterinnen, die in unterschiedlichen Zeiten leben, dennoch ähnlich sind und mit ihrer jeweils eigenen, wachen lyrischen Sprache ihre Umgebung betrachten. So…mehr

Produktbeschreibung
Mit Parablüh greift Cornelia Travnicek auf die autobiografische Lyrik der Amerikanerin Sylvia Plath (1932-1963) zurück, deren Werk in den 1960er- und 1970er-Jahren zur Kultliteratur avancierte und sie zu einer Symbolfigur der Frauenbewegung machte. Zu jedem Gedicht in Sylvia Plaths Band Der Koloss hat Travnicek eine Entsprechung geschrieben; die so entstandenen Monologe mit Sylvia sind eine faszinierende sprachliche Verbindung zweier Dichterinnen, die in unterschiedlichen Zeiten leben, dennoch ähnlich sind und mit ihrer jeweils eigenen, wachen lyrischen Sprache ihre Umgebung betrachten. So betreibt Travnicek schonungslose Introspektion, beweist einen arglosen Blick auf das soziale Leben, auf das menschliche Handeln, auf die Natur und das eigene Ich.
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Autorenporträt
Cornelia Travnicek, geboren 1987, lebt in Niederösterreich. Sie studierte an der Universität Wien Sinologie und Informatik und arbeitet als Researcher in einem Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung. Für ihre literarischen Arbeiten wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a. für ihr Romandebüt Chucks (2012) mit dem Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich und dem Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendium des Deutschen Literaturfonds. 2012 erhielt sie den Publikumspreis bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt für einen Auszug aus ihrem Roman Junge Hunde (2015).