Für welche Krankheiten findet man in ecuadorianischen Überlandbussen Abhilfe? Warum zittern südamerikanische Meerschweinchen vor jedem 2. November? Wieso heult so manch ein honduranisches Straßenkind, wenn es aus dem Jugendknast entlassen wird? Und welche Gepäckstücke führen deportierte Migranten mit sich?
Auf drei insgesamt 17 Monate langen Reisen begab sich Daniel Richter auf die Suche nach dem lateinamerikanischen Alltag. Waren die ersten Monate im landschaftlich attraktiven Ecuador stark von der Leichtigkeit und Unbekümmertheit des Reisens geprägt, drängte sich in Kolumbien zunehmend sein Interesse am bewaffneten Konflikt und seinen Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung in den Vordergrund. Noch tiefer in die vielschichtigen sozialen Probleme Lateinamerikas tauchte er anschließend im von Gewalt und Drogen zersetzten Honduras ein, ehe er in Nicaragua mit nicht geringer Verwunderung feststellen musste, dass er das herkömmliche Reisen mittlerweile fast verlernt hatte.
Auf drei insgesamt 17 Monate langen Reisen begab sich Daniel Richter auf die Suche nach dem lateinamerikanischen Alltag. Waren die ersten Monate im landschaftlich attraktiven Ecuador stark von der Leichtigkeit und Unbekümmertheit des Reisens geprägt, drängte sich in Kolumbien zunehmend sein Interesse am bewaffneten Konflikt und seinen Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung in den Vordergrund. Noch tiefer in die vielschichtigen sozialen Probleme Lateinamerikas tauchte er anschließend im von Gewalt und Drogen zersetzten Honduras ein, ehe er in Nicaragua mit nicht geringer Verwunderung feststellen musste, dass er das herkömmliche Reisen mittlerweile fast verlernt hatte.