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Das Paradies der "schönen Wilden": Für den europäischen Reisenden um 1900 war die Südsee verbunden mit der Sehnsucht nach fremder Schönheit und Faszination für die Ursprünglichkeit ihrer Bewohner. Davon zeugen u. a. die Gemälde von Emil Nolde und Max Pechstein. Dem verklärenden Blick der Künstler wird in diesem Band die historische Wirklichkeit gegenübergestellt: kostbare, bislang meist unbekannte Kunst- und Kultobjekte einer nahezu erloschenen Kunsttradition, die über Händler, Missionare und Kolonialbeamte nach Europa kamen. Dazu beschreiben namhafte Vertreter von Völkerkunde, Kunstgeschichte…mehr

Produktbeschreibung
Das Paradies der "schönen Wilden": Für den europäischen Reisenden um 1900 war die Südsee verbunden mit der Sehnsucht nach fremder Schönheit und Faszination für die Ursprünglichkeit ihrer Bewohner. Davon zeugen u. a. die Gemälde von Emil Nolde und Max Pechstein. Dem verklärenden Blick der Künstler wird in diesem Band die historische Wirklichkeit gegenübergestellt: kostbare, bislang meist unbekannte Kunst- und Kultobjekte einer nahezu erloschenen Kunsttradition, die über Händler, Missionare und Kolonialbeamte nach Europa kamen. Dazu beschreiben namhafte Vertreter von Völkerkunde, Kunstgeschichte und Biologie die Kolonialzeit ebenso aus der Perspektive der Einheimischen wie aus der der fremden Europäer.
Autorenporträt
Prof. Dr. Inés de Castro ist seit 2010 Direktorin des Linden-Museums Stuttgart. Sie wurde 1968 in Buenos Aires geboren und war zuletzt stellvertretende Direktorin, Prokuristin und Kuratorin der ethnologischen Sammlungen des Roemer- und Pelizaeus-Museums Hildesheim. Promotion und das Studium der Fächer Ethnologie und Altamerikanistik absolvierte sie an der Universität Bonn. Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit sind die Kulturen Mesoamerikas.