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Dieses Buch ist eine faszinierende Forschungsreise durch unsere Ozeane und Meere, die in fesselnder Form in die Meeresbiologie und Ozeanografie einführt. Paul Horsman hat mit dieser umfassenden Darstellung der Ozeane unserer Welt einen großformatigen Sachbildband geschaffen, der sich mit den wesentlichen Fragen zu den Ozeanen und den in ihnen lebenden Arten beschäftigt. Das Themenspektrum reicht dabei vom Plankton bis zum Schutz der Meere.Hier werden die wichtigsten ökologischen, faunistischen und ozeanografischen Zusammenhänge von den Korallenriffen bis zur Tiefsee und den polaren Zonen…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch ist eine faszinierende Forschungsreise durch unsere Ozeane und Meere, die in fesselnder Form in die Meeresbiologie und Ozeanografie einführt. Paul Horsman hat mit dieser umfassenden Darstellung der Ozeane unserer Welt einen großformatigen Sachbildband geschaffen, der sich mit den wesentlichen Fragen zu den Ozeanen und den in ihnen lebenden Arten beschäftigt. Das Themenspektrum reicht dabei vom Plankton bis zum Schutz der Meere.Hier werden die wichtigsten ökologischen, faunistischen und ozeanografischen Zusammenhänge von den Korallenriffen bis zur Tiefsee und den polaren Zonen dargestellt. Ansprechende, verständliche Texte zeigen die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge auf, und selten oder bisher nicht veröffentlichtes Bildmaterial sowie erläuternde Grafiken werden in großzügiger Gestaltung präsentiert.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.11.2006

Schnee am Grund des Ozeans

Der Mensch ist dem Meer stets nahe gewesen. Alles Leben stammt aus dem Wasser, mehr als siebzig Prozent der Erde sind von Wasser bedeckt, so daß unser Planet aus dem Weltall als blaue Kugel erscheint, und mehr als die Hälfte der Erdbevölkerung lebt seit je an den Gestaden der Meere. Heute sind Ozeane Sehnsuchts- wie Urlaubsziele. Und unser Blut schmeckt salzig, weil der Mensch aus dem Meer stammt. Apodiktisch umreißt der Meeresbiologe und Greenpeace-Aktivist Paul Horsman im Vorwort die grundlegende Abhängigkeit des Menschen vom Meer, dann geht es in die Tiefe - Planktonten hinterher, den kleinsten Organismen im Wasser, und dem Blauwal, dem größten Tier der Erde, bis hinunter in die "Abyssale Zone", in deren ewiger Dunkelheit Haarsterne leben, Schwämme, Dreibeinfische und Schlangensterne, die sich von dem ernähren, was zum Meeresboden sinkt, sogenanntem Meeresschnee. Es ist ein gelehriges Buch mit wissenschaftlich ambitionierten Texten, doch die Faszination des Themas erschließt sich beim Blättern und Lesen kaum. Dazu bleiben Horsmans Beschreibungen des Lebens unter Wasser durchgängig zu trocken, und auch die Bilder überraschen nicht mit seltenen Fischporträts oder doch wenigstens ungewöhnlichen Perspektiven und Kompositionen. Sogar das mutmaßlich spannende Thema "Legenden der Tiefe" verschenkt der Autor schon im ersten Satz: "Man kann aber wohl mit einiger Sicherheit behaupten, daß ein Krake noch nie ein Schiff ins nasse Grab gezogen oder gar unvorsichtige Seefahrer ergriffen hat." Ach, so ist das. Na dann.

A.O.

"Paradiese in blauen Tiefen" von Paul Horsman. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2006. 160 Seiten mit zahlreichen Farbfotos und einer Karte. Gebunden, 29,90 Euro. ISBN 3-7688-1801-2.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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