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Die Politik hat ihr Leben nicht unberührt gelassen. Aber sie hat es auch nicht zu ändern vermocht. Noch einmal läßt Lena Grigoleit die Jahre an der Memel lebendig werden, erzählt von Tilsit und seinen Märkten, von der Roggenernte auf den Feldern, von ausgelassenen Festen und von Tagen der Trauer, erzählt vom Krieg und vom großen Exodus. Als ihre Nachbarn in den Westen gingen, blieb Lena Grigoleit zurück. Ihre Heimat hieß Bittehnen, Paradiesstraße. Ulla Lachauer hat die Erinnerungen der ostpreußischen Bäuerin aufgezeichnet: Ein bewegtes Leben, ein bewegender Bericht.

Produktbeschreibung
Die Politik hat ihr Leben nicht unberührt gelassen. Aber sie hat es auch nicht zu ändern vermocht. Noch einmal läßt Lena Grigoleit die Jahre an der Memel lebendig werden, erzählt von Tilsit und seinen Märkten, von der Roggenernte auf den Feldern, von ausgelassenen Festen und von Tagen der Trauer, erzählt vom Krieg und vom großen Exodus. Als ihre Nachbarn in den Westen gingen, blieb Lena Grigoleit zurück. Ihre Heimat hieß Bittehnen, Paradiesstraße. Ulla Lachauer hat die Erinnerungen der ostpreußischen Bäuerin aufgezeichnet: Ein bewegtes Leben, ein bewegender Bericht.
Autorenporträt
Ulla Lachauer, geboren 1951 in Ahlen/Westfalen, lebt in Lüneburg. Sie arbeitet als freie Journalistin und Dokumentarfilmerin. Von ihr sind erschienen:"Die Brücke von Tilsit" (1994), "Paradiesstraße (1996), "Ostpreußische Lebensläufe" (1998), "Ritas Leute" (2002), "Der Akazienkavalier" (2008) und "Die blinde Gärtnerin" (2011, alle bei Rowohlt.
Rezensionen
"Dieses Buch geht zu Herzen. Lena Grigoleit, die Bäuerin aus dem kleinen Dorf Bittehnen bei Tilsit, schon im Memelländischen gelegen, erzählt ihr Leben. Ulla Lachauer, die kenntnisreiche und einfühlsame Autorin von Büchern und Filmen aus dem ehemaligen deutschen Osten, hat ihre Geschichte aufgeschrieben und bleibt dabei in der Diktion der Bäuerin. Man meint den breiten ostpreußischen Dialekt zu hören und ist angerührt von den Geschichten dieser Frau. Sie hat ein hartes Leben hinter sich gebracht.
Dieses Buch ist keine sentimentale Heimatschnulze, es ist die wunderschön wiedergegebene Geschichte einer Bäuerin im so fernen Ostpreußen." (Die Zeit)