Ja, oft ist sie schon thematisiert worden, die Geschichte von Adam und Eva, von der Mensch-Werdung, vom Sich-Selbst-Erkennen und von der Entdeckung des anderen und der Welt. Sowohl in der Literatur als auch in der bildenden und darstellenden Kunst. Aber "Du hast literarisch etwas wirklich Neues geschaffen", schreibt Jochen Schütt an Johann D. Bellmann. Und tatsächlich ist dem Autor etwas ganz Besonderes gelungen: ein niederdeutsches Versepos nämlich, das durch eine ganz eigene Musikalität und zugleich Lockerkeit der Sprache, durch Ernsthaftigkeit und Humor, durch Detailtreue wie Weitläufigkeit besticht und dieses Ur-Thema der Menschheit auch philosophisch und ebenfalls theologisch aufgreift, aber keinesfalls belehrend, eher staunend und erstaunt, Schritt für Schritt. Seit "Keen Tiet för den Maand", "Lüttjepütt", "Inseln ünner den Wind", "Margareta Jansen" bürgt der Name Johann D. Bellmann für Besonderes in Inhalt wie Form. Und auch hier geschieht Bemerkenswertes: Unversehens ist man mittendrin in der Paradieszeit - auch Dank der zauberhaften Holzschnitte Werner Schinkos.
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