Welche Aussagen konstruktivistischer Theorieangebote eignen sich eigentlich dafür, Lehren und Lernen in Bezug auf das weite Feld der Religion zu beschreiben? Und weiter: Welche religionsdidaktischen Ansätze ließen sich durch konstruktivistische Theoriebausteine besser begründen, tiefer verstehen, präziser fundieren? Im Rückgriff auf Theorieelemente verschiedener konstruktivistisch argumentierender WissenschaftlerInnen legt Norbert Brieden das Fundament für eine solche konstruktivistische Religionsdidaktik in der Form der Unterscheidung, die alle Differenzierungspraktiken begründet und unweigerlich zu Paradoxien führt. Diese können dann beobachtungstheoretisch entfaltet und konstruktivistisch bearbeitet werden.
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