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Technische Körpermodifikationen verlangen, dass wir unsere Vorstellungen vom Körper überdenken. Prothesen und andere technische Hilfsmittel ermöglichen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, sie lassen sich aber auch als ein Normalisierungs- und Anpassungsinstrument verstehen. Und während sich manche durch die eigensinnige Aneignung von Hochtechnologien im positiven Sinne als hybride Maschinenmenschen - als Cyborgs - verstehen, darf nicht vergessen werden, dass nicht alle Zugang zu diesen Entwicklungen haben. Das Buch greift diese Debatten auf und gibt den widerstrebenden Perspektiven auf die…mehr

Produktbeschreibung
Technische Körpermodifikationen verlangen, dass wir unsere Vorstellungen vom Körper überdenken. Prothesen und andere technische Hilfsmittel ermöglichen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, sie lassen sich aber auch als ein Normalisierungs- und Anpassungsinstrument verstehen. Und während sich manche durch die eigensinnige Aneignung von Hochtechnologien im positiven Sinne als hybride Maschinenmenschen - als Cyborgs - verstehen, darf nicht vergessen werden, dass nicht alle Zugang zu diesen Entwicklungen haben. Das Buch greift diese Debatten auf und gibt den widerstrebenden Perspektiven auf die technische Erweiterbarkeit des Körpers einen Rahmen. Es erarbeitet sowohl eine Bestandsaufnahme als auch eine Neuinterpretation des Technokörpers.
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Autorenporträt
Dr. Christoph Asmuth ist Privatdozent für Philosophie an der Technischen Universität Berlin. Er habilitierte sich 2003.
Karin Harrasser, Professorin für Kulturwissenschaft an der Kunstuniversität Linz. Nach einem Studium der Geschichte und der Germanistik promovierte sie 2005 an der Universität Wien mit einer Dissertation zu »Computerhystorien. Erzählungen der digitalen Kulturen um 1984«. 2014 Habilitation an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zu ihren Forschungsschwerpunkten: Körper-, Selbst- und Medientechniken, Prozesse der Verzeitlichung, Theorien des Subjekts / der Objekte, Populärkultur / Science-Fiction, Geschlecht und agency, Genres und Methoden der Kulturwissenschaft. Neben ihren wissenschaftlichen Tätigkeiten war sie an verschiedenen kuratorischen Projekten beteiligt, u.a. Die Untoten: Life Sciences & Pulp Fiction bei Kampnagel Hamburg, Lures of Speculation am TQ Wien. Gemeinsam mit Elisabeth Timm gibt Karin Harrasser die Zeitschrift für Kulturwissenschaften heraus. Publikationen âEUR¢ Prothesen. Figuren einer lädierten Moderne. Vorwerk8, Berlin 2016 (im Erscheinen). âEUR¢ Körper 2.0. Ü

ber die technische Erweiterbarkeit des Menschen. Transcript, Bielefeld 2013. âEUR¢ mit Katja Rothe (Hg.): Diätetiken des Schreibens. Rezepturen und Übungen. Mitterverlag, Wels 2015.