Hermann, Berlins erster "Kokainexpress", passiert ein Missgeschick. Bei einem Streit stürzt Lydia Sonntag, seine Kundin und Geliebte, in den Brieföffner, den er in der Hand hält. Er verstaut die Leiche im Kühlschrank und macht sich aus dem Staub. Am nächsten Tag beginnt er, von Amnesie befallen, den von ihm selbst begangen Mord aufzuklären. Darüber gerät er Schritt für Schritt in den Bann der verrückten Story, der die Journalistin Lydia in den letzten Tagen ihres Lebens auf der Spur war: der Kampf zwischen Befürwortern und Gegnern eines Wiederaufbaus des Berliner Stadtschlosses, hinter dem eine hochkomplexe Intrige aus politischen und persönlichen Interessen steckt. Johannes Martini gelingt mit "Parallelaktion" ein fulminanter Genremix, formal meisterhaft montiert. Ein Film Noir in Buchform: rasant, intelligent, rabenschwarz. Der Roman zum Bau des Berliner Stadtschlosses.
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