Marktplatzangebote
8 Angebote ab € 3,99 €
  • Gebundenes Buch

Nie sind die Verschwörungen weit, Gefahr lauert überall: In den USA gehört der Verfolgungswahn zum Alltag, im Kleinen wie im Großen. Und kaum einer erzählt von diesem nationalen Geisteszustand schärfer und zugleich emphatischer als Rick Moody. In drei glänzenden Novellas zeichnet er von schwar zem Humor und apokalyptischer Vorstellungskraft geprägte Bilder der amerikanischen Wirklichkeit, wenn er beispielsweise von der wortreichen Verschwörungstheorie eines überkandidelten Pensionärs erzählt, von der Panik einer zwang haften Büroangestellten oder der durchschlagenden Wirkung einer neuartigen Erinnerungsdroge.…mehr

Produktbeschreibung
Nie sind die Verschwörungen weit, Gefahr lauert überall: In den USA gehört der Verfolgungswahn zum Alltag, im Kleinen wie im Großen. Und kaum einer erzählt von diesem nationalen Geisteszustand schärfer und zugleich emphatischer als Rick Moody. In drei glänzenden Novellas zeichnet er von schwar zem Humor und apokalyptischer Vorstellungskraft geprägte Bilder der amerikanischen Wirklichkeit, wenn er beispielsweise von der wortreichen Verschwörungstheorie eines überkandidelten Pensionärs erzählt, von der Panik einer zwang haften Büroangestellten oder der durchschlagenden Wirkung einer neuartigen Erinnerungsdroge.
Autorenporträt
Rick Moody, geboren 1961, gilt in den USA als einer der aufregendsten Entdeckungen der letzten Jahre. Bereits sein Debütroman "Garden State" erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Rick Moody lebt als freier Schriftsteller in Brooklyn.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Susanne Messmer findet es ein bisschen gewagt, diesen umstrittenen Autor hierzulande ausgerechnet mit seinen "schrulligsten Novellas" vorzustellen. Da sie diesen Geschichten aber persönlich sehr viel abgewinnen kann, ist sie dennoch guter Hoffnung. Denn die Texte bestechen sie durch Musikalität, "wild aufgelöste Plots" sowie eine "definitorische Bescheidenheit" ihren Figuren gegenüber. In manchen Geschichten spürt sie unterschwellig posttraumatische Stress Disorder nach 9/11 wirken. Oft findet sie aber ganz ohne diesen Bezug die Wirklichkeit wohltuend unsortiert geschildert.

© Perlentaucher Medien GmbH