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»Er hat dem Zeitalter seine Geschichte geschrieben: Dokumente, die keinesfalls untergehen können. Man wird doch immer hören wollen, wieso ganze Generationen um ihr bißchen Glück betrogen wurden.« Heinrich Mann
Die Witwe eines leichtfertigen Schuldenmachers zieht aus der Provinz in die Großstadt und versucht sich dort mit ihren drei Kindern redlich durchzuschlagen. Nachdem sie von ihrem ältesten Sohn vor dem Selbstmord bewahrt wird, erwacht in ihr ein glühender Lebenswille. In zähem Ringen erobert sie für sich und ihre Kinder ein neues Glück. Der älteste Sohn, der auf der Jagd nach Geld…mehr

Produktbeschreibung
»Er hat dem Zeitalter seine Geschichte geschrieben: Dokumente, die keinesfalls untergehen können. Man wird doch immer hören wollen, wieso ganze Generationen um ihr bißchen Glück betrogen wurden.« Heinrich Mann

Die Witwe eines leichtfertigen Schuldenmachers zieht aus der Provinz in die Großstadt und versucht sich dort mit ihren drei Kindern redlich durchzuschlagen. Nachdem sie von ihrem ältesten Sohn vor dem Selbstmord bewahrt wird, erwacht in ihr ein glühender Lebenswille. In zähem Ringen erobert sie für sich und ihre Kinder ein neues Glück.
Der älteste Sohn, der auf der Jagd nach Geld bereits eigene Wege geht, wird das Werkzeug ihres Ehrgeizes. Er bringt es zum erfolgreichen Kaufmann. Doch die große Wirtschaftskrise stellt auch seine Existenz in Frage...

'Pardon wird nicht gegeben' ist der erste Roman, den Döblin nach seiner Flucht aus Deutschland im Exil verfaßt hat. Das 1934 in Paris konzipierte, ein Jahr später in Amsterdam erschienene Werk trägt stark autobiographische Züge. Über das Los des Einzelnen hinaus schildert Döblin in einer Fülle epischer Details das Schicksal einer ganzen Epöche.

Autorenporträt
Döblin, Alfred
Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin; dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift »Der Sturm« mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er nach Deutschland zurück, um im Dienst der französischen Administration am kulturellen Wiederaufbau mitzuwirken. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift »Das goldene Tor« (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg.