Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen werden in Ihrer Arbeit in der Familien-, Kinder-und Jugendhilfe immer wieder mit verschiedensten familiären Situationen, Konstellationen und deren Auswirkungen auf die einzelnen Familienmitglieder und dem Familienumfeld konfrontiert. In den seltensten Fällen sind die sozialen Schieflagen den Klienten und Klientinnen bekannt. Der Bedarf an professioneller Hilfe ist den Betroffenen und deren Umfeld selten bewusst. Während meiner Arbeit im Kinderheim sind mir Kinder in Erscheinung getreten, die zum Einen immer ruhig waren und kaum auffielen und zum Anderen welche durch aggressives und bestimmendes Verhalten hervorstachen. In Gesprächen mit anwesenden Sozialarbeiterinnen und Sozialpädagoginnen viel mir besonders auf, dass bei fast allen Kindern familiäre Missstände herrschen. Dabei wurde mein Interesse geweckt und ich stieß auf ein hervorstechendes Phänomen, bei dem Ursachen und Folgen einen eher widersprüchlichen Charakter haben, die Parentifizierung. Während meiner Recherchen in Büchern, Artikel und Internetseiten fand wenig Material speziell für Parentifizierung. Daher widmet sich diese Hausarbeit den Fragen: Was ist Parentifizierung? Was können Ursachen und Folgen sein? Und wie kann Betroffenen und Ihren Familien geholfen werden.
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