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Niemand kann zweimal in denselben Fluß steigen. Niemand kann eine Reise zweimal unternehmen. Oder doch? 1988 erhält ein Schriftsteller aus Dresden eine Einladung des französischen PEN-Clubs, zu einem vierwöchigen Arbeitsaufenthalt nach Paris zu kommen. Das Unmögliche geschieht für den Schriftsteller öffnet sich im Eisernen Vorhang ein Loch. In Paris angekommen, wird schnell klar, nicht der PEN hat eingeladen, sondern eine Stiftung, die Künstlern aus dem Ostblock zu Stipendien verhilft. Aber wer steckt wirklich dahinter? Mit wem arbeitet die Stiftung zusammen? Nicht zuletzt diese Fragen führen…mehr

Produktbeschreibung
Niemand kann zweimal in denselben Fluß steigen. Niemand kann eine Reise zweimal unternehmen. Oder doch? 1988 erhält ein Schriftsteller aus Dresden eine Einladung des französischen PEN-Clubs, zu einem vierwöchigen Arbeitsaufenthalt nach Paris zu kommen. Das Unmögliche geschieht für den Schriftsteller öffnet sich im Eisernen Vorhang ein Loch. In Paris angekommen, wird schnell klar, nicht der PEN hat eingeladen, sondern eine Stiftung, die Künstlern aus dem Ostblock zu Stipendien verhilft. Aber wer steckt wirklich dahinter? Mit wem arbeitet die Stiftung zusammen? Nicht zuletzt diese Fragen führen den Schriftsteller 1995 wieder nach Paris.Wüstefelds 1988 und 1995 unternommene Reisen sind auch Zeitreisen und sie sind Reisen in die Seelenwelt eines Menschen, der den Zusammenbruch eines Weltsystems erlebt hat. Sein Paris, geschenkt reiht sich ein in die literarische Tradition berühmter Reisender, die an fremden Orten unsagbar viel erfahren vor allem auch über sich selbst.
Autorenporträt
Michael Wüstefeld, geboren 1951 in Dresden, studierte 1970 - 1974 Landtechnik an der TU Dresden, arbeitete bis 1991 in einem Ingenieurbüro und lebt seit 1993 als freiberuflicher Schriftsteller und Kritiker in seiner Heimatstadt. Wüstefeld erhielt den Walter-Hasenclever-Preis der Stadt Aachen, war Stipendiat in Paris, in Amsterdam, im Künstlerdorf Schöppingen, in der Villa Waldberta und im Künstlerhaus Edenkoben. Zu seinen Publikationen gehören die Gedichtbände "Heimsuchung" (1987), "Stadtplan" (1990), "Amsterdamer Gedichte" (1994) und "Deutsche Anatomie" (1996) und die Prosatexte "Nackt hinter der Schutzmaske" (1990) sowie "Schobers Zimmer" (1998).